PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die größten Börsen Osteuropas haben am Freitag uneinheitlich geschlossen. In Budapest dagegen ging es abwärts. In Warschau traten die wichtigsten Indizes auf der Stelle. Aufwärts ging es in Prag und Moskau.

Der Bux gab in Budapest um 0,37 Prozent auf 46 645,41 Punkte nach. Bei starken Umsätzen verloren OTP Bank 1,3 Prozent. MTelekom büßten 2,1 Prozent ein. Aufwärts ging es für die Aktien des Ölkonzerns MOL mit plus 1,5 Prozent.

In Warschau schloss der Wig-20 nahezu unverändert mit einem geringfügigen Minus von 0,01 Prozent auf 1911,50 Zählern. Der breiter gefasste WIG stieg leicht um 0,06 Prozent auf 61 269,70 Einheiten. Die Anteile von PKN Orlen führten die Liste der Kursgewinner im WIG-20 an, mit plus 3,8 Prozent. Schwach zeigten sich dagegen Bankaktien. mBank gaben um 1,6 Prozent nach, PKO Bank Polska fielen um 1,3 Prozent und Bank Pekao gaben um 1,1 Prozent nach.

In Prag legte der PX um 0,80 Prozent auf 1331,01 Punkte zu. Die Aktien des Stromerzeugers CEZ stiegen um 0,6 Prozent. Der Konzern hatte am Vortag Quartalszahlen vorgelegt, die am Markt positiv aufgenommen wurden. Kursgewinne verbuchten auch die Bankaktien. Moneta Money Bank zogen um 2,9 Prozent an, Komercni Banka kletterten um 1,8 Prozent. Erste Group gewannen vergleichsweise geringe 0,1 Prozent.

An der Moskauer Börse ging es indes nach oben. Der russische RTS schloss mit einem Aufschlag von 0,66 Prozent auf 992,37 Punkten./APA/ck/nas