Der April war von einer weiteren Abwärtsbewegung an den Börsen geprägt, wobei die Unterschiede zwischen den einzelnen Indizes relativ groß ausfielen. In den USA verlor der Nasdaq 100 über 13 % und verzeichnete damit den schlechtesten Monat seit 2008. Die europäischen Indizes hielten sich besser, vor allem, weil sie weniger mit Technologiewerten gewichtet sind. Die Verschärfung des geldpolitischen Straffungszyklus der Fed führte zu Umschichtungen zu Lasten risikoreicher Anlagen, insbesondere der Wachstumswerte.

Vor diesem Hintergrund hielt Europa One den aktuellen Turbulenzen gut stand: Der Fonds verzeichnete einen monatlichen Rückgang von lediglich -1,28 %. Seit dem 1. Januar 2022 ist er um 6,91 % ins Minus gerutscht und entspricht damit seinem Referenzindex. Im April trugen die Investitionen in den Verteidigungssektor erneut Früchte, wie die Kursanstiege von Rheinmetall um 12 % und Saab um 22 % zeigen. Der Produzent für erneuerbare Energien, Albioma, der zum richtigen Zeitpunkt aufgrund von Informationen über eine mögliche Akquisition aufgenommen wurde, konnte dank der Bestätigung des Übernahmeangebots durch KKR ein Plus von 14,6 % verbuchen. Auf der Abwärtsseite ließen Qualitätstitel wie Sartorius Stedim Biotech und ASM International für die erhöhte Vorsicht der Anleger Federn. Ihre finanzielle Performance war im ersten Quartal jedoch stark, was Garantien für die Zukunft bietet.

Die Märkte scheinen sich erst spät der Auswirkungen eines Umfelds mit höheren Leitzinsen auf die verschiedenen Bereiche der Wirtschaft bewusst geworden zu sein. Zyklen der geldpolitischen Straffung sind für die Aktienmärkte nicht negativ, solange sie das Wachstum nicht entgleisen lassen. Diesem Balanceakt wird sich die Fed in den kommenden Monaten stellen, wahrscheinlich gefolgt von der EZB - wenn auch gezwungenermaßen. Die Positionen von Europa One erscheinen uns ausgewogen, um sich in einem solchen Umfeld gut zu bewegen.



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