Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie in kompakter Form:


Bislang 253 Corona-Impfschaden-Anträge genehmigt - knapp 4.000 Verfahren laufen noch 

Die Bundesländer haben bislang 253 Anträge auf Entschädigung wegen einer schweren unerwünschten Nebenwirkung der Corona-Impfung bewilligt. Dies ergab eine bundesweite Umfrage von Welt am Sonntag bei den Versorgungsämtern der Länder. Spitzenreiter sind die bevölkerungsstärksten Bundesländer Bayern mit 61 und NRW mit 38, Schlusslicht ist Bremen mit keiner Anerkennung. 1.808 Anträge haben die Länder abgelehnt; die Erfolgsquote liegt somit bei 12 Prozent. Als Impfschäden werden überwiegend Myokarditis, Sinusvenenthrombosen und das Guillain-Barré-Syndrom, aber auch vereinzelt Todesfälle anerkannt. Wie viel die Impfschäden den Staat letztlich kosten werden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht konkret beziffern. Momentan sind 3.968 Anträge bei den Ländern noch in Bearbeitung, und weitere könnten folgen.


Kontakt zur Redaktion: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/sha

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2023 03:34 ET (08:34 GMT)