Washington (Reuters) - Die Importe in den USA haben sich auch zum Jahresende spürbar verteuert.

Die Einfuhrpreise lagen im Dezember 10,4 Prozent über dem Vorjahresmonat, wie das Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Bereits im November hatte es auf Jahressicht ein Plus von 11,7 Prozent gegeben. Von November auf Dezember allerdings sanken die Preise - vor allem wegen sinkender Kosten für Erdölprodukte - unerwartet um 0,2 Prozent und damit erstmals seit August. Von Reuters befragte Experten hingegen hatten hier mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet.

Vor allem Energie verteuert sich. Dies schlägt sich auch auf die allgemeine Inflation in den USA nieder. Diese erreichte im Dezember 7,0 Prozent und so den höchsten Stand seit Juni 1982.