HEILBRONN (dpa-AFX) - "Heilbronner Stimme' zur Credit Suisse:

"Dass Sparer nun in großem Stil ihr Geld vom Konto holen, ist aktuell nicht zu befürchten. Zum einen stehen die Banken in Deutschland und Europa besser da als 2008, weil die Regulierung massiv verschärft wurde. Zum anderen ist die Credit Suisse im Gegensatz zu Lehmann Brothers 2008 nicht pleite, sondern wird vom Erzrivalen UBS übernommen und vom Schweizer Staat mit Milliardensummen gestützt. Dennoch birgt diese Lösung Risiken für das internationale Bankensystem. Denn die kleine Schweiz schafft ein riesiges Institut, das größer als die Deutsche Bank ist. Der Spruch von 2008 "too big to fail" gilt immer noch: Diese Bank ist zu groß, um unterzugehen. Im Zweifel zahlt der Steuerzahler für die Rettung."/be/DP/ngu