Von Ed Frankl

MADRID (Dow Jones)--Der spanische Baukonzern Actividades de Construccion y Servicios SA (ACS) hat im ersten Halbjahr trotz eines Umsatzrückgangs mehr verdient. Dazu trug insbesondere die Erholung des Verkehrsaufkommen im Mautstraßengeschäft von den pandemiebedingten Einbrüchen im Vorjahreszeitraum bei.

Der Nettogewinn stieg um 4,8 Prozent auf 351 Millionen Euro, wie ACS mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 15 Prozent auf 737 Millionen Euro zu. Die Mautstraßen-Tochter Abertis, an der ACS 30 Prozent hält, trug zum Nettogewinn 62 Millionen Euro und zum EBITDA 77 Millionen Euro bei. Der Konzernumsatz ging dagegen belastet von ungünstigen Wechselkursen um 3,5 Prozent auf 13,33 Milliarden Euro zurück.

Der Nettogewinn der Bausparte stieg um 4,3 Prozent auf 158 Millionen Euro.

Der Auftragsbestand belief sich im Juni auf 63,99 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, bereinigt um Währungseffekte und den Verkauf der Industriedienstleistungssparte an den französischen Konkurrenten Vinci.

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July 27, 2021 12:52 ET (16:52 GMT)