7. Dezember 2021

Die gemeinnützige Organisation CDP hat BASF für ihre Maßnahmen und transparente Berichterstattung zum Wasser- und Waldmanagement sowie im Klimaschutz erneut als eines der weltweit führenden Unternehmen eingestuft. BASF erzielte bei verschärften Anforderungen im Bereich Klimaschutz in allen drei Kategorien die Bewertung A-.

In der "CDP Water Security"-Liste erreichte BASF die Bewertung "A-" (2020: A). CDP beurteilt, wie transparent Unternehmen über ihre Aktivitäten im Wassermanagement berichten und wie sie Risiken, zum Beispiel Wasserknappheit, reduzieren. Zudem fließt in die Bewertung ein, inwieweit Produktentwicklungen auch bei Kunden der bewerteten Unternehmen zu einem nachhaltigen Wassermanagement beitragen können. An allen relevanten Produktionsstandorten führt BASF bis 2030 ein nachhaltiges Wassermanagement ein. Dazu zählen die großen Verbundstandorte und die Standorte in Wasserstressgebieten.

Für ihre Bemühungen zum Schutz der Wälder wurde BASF zum zweiten Mal von CDP bewertet und erhielt hier wie im Vorjahr die Note "A‑". BASF lieferte der Organisation detaillierte Einblicke in ihre Palm- und Palmkernöl-Wertschöpfungskette und die Auswirkungen der BASF-Aktivitäten auf Ökosysteme und Lebensräume. BASF ist sich der Bedeutung des Schutzes der Wälder für das Wohlergehen von Umwelt und Gesellschaft bewusst. Als Akteur in verschiedenen Wertschöpfungsketten engagiert sich BASF dafür, die Entwaldung in diesen Lieferketten zu beenden. BASF berichtet seit 2016 in ihrem Palm Progress Report regelmäßig über den Fortschritt und die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette.

Auf der Klima-Liste von CDP erreichte BASF ebenfalls erneut die Note "A-". Bereits seit 2004 beteiligt sich BASF an der CDP-Berichterstattung über klimaschutzrelevante Daten und informiert damit relevante Interessengruppen transparent über ihre Klimaschutzstrategie und Maßnahmen zur CO2-Reduktion. BASF hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen. Bereits bis 2030 will BASF die CO2-Emissionen um 25% im Vergleich zu 2018 senken. Im Zentrum der langfristigen Emissionsminderung steht der Einsatz neuer Technologien, bei denen fossile Energieträger wie Erdgas durch elektrischen Strom aus erneuerbaren Quellen ersetzt werden. Die meisten dieser Technologien werden durch BASF und gemeinsam mit Partnern neu entwickelt und befinden sich derzeit im Pilotstadium. Die breite Skalierung dieser Technologien wird in vollem Umfang erst nach 2030 erreichbar sein. Um schon vorher beschleunigt CO2-Emissionen zu senken, setzt BASF auch weiterhin systematisch auf kontinuierliche Verbesserungsprozesse für bestehende Produktionsanlagen. Zusätzlich hat BASF im Jahr 2021 in Produktionsanlagen für erneuerbare Energien zur Eigenversorgung investiert und Verträge für die Belieferung unserer Standorte mit Energie aus erneuerbaren Quellen abgeschlossen.

Die CDP-Daten fließen zu großen Teilen auch in andere Bewertungen führender Ratingagenturen ein. CDP Scores werden jährlich auf einer Skala von "A" (bestes Ergebnis) bis "D-" vergeben. Unternehmen, die keine oder nur unzureichende Informationen zur Verfügung stellen, werden mit "F" gekennzeichnet.

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BASF SE published this content on 07 December 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 07 December 2021 17:21:03 UTC.