Düsseldorf (Reuters) - Thyssenkrupp will in den kommenden Monaten ausloten, wie es mit der Stahlsparte weitergehen soll und wie das Wasserstoffgeschäft am besten aufgestellt werden kann. "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen", sagte Finanzchef Klaus Keysberg am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Konzernchefin Martina Merz berichtete, dass im Fall des Wasserstoffgeschäfts eine Bank mandatiert worden, um verschiedene Optionen, darunter eine Börsengang oder Partnerschaft zu prüfen. Im Sommer sollten erste Ergebnisse vorliegen. Beim Stahl wolle das Management dem Aufsichtsrat am 19. Mai die Möglichkeit einer Abspaltung und eines Börsengang darlegen. Es müssten noch diverse Punkte geklärt werden. Entscheiden werde man wohl frühestens im zweiten Quartal 2022.
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