WDH/Deutschland: Rohstahlproduktion auf zweitniedrigstem Niveau seit 2009
Am 23. Januar 2023 um 16:16 Uhr
Teilen
(Artikel im 1. Satz berichtigt: Die)
BERLIN (dpa-AFX) - Die Stahlproduktion in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. 36,8 Millionen Tonnen Rohstahl wurden 2022 in Deutschland hergestellt, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Montag mitteilte. Das waren demnach mehr als acht Prozent weniger als im Jahr davor. Es sei zudem das zweitschwächste Produktionsjahr seit 2009 gewesen. Nur im ersten Corona-Jahr 2020 war die Produktion demnach noch niedriger. Die Produzenten kämpfen dem Verband zufolge mit anhaltenden Problemen in den Lieferketten, hohen Energiekosten und einer schwachen Konjunktur im stahlverarbeitenden Gewerbe./maa/DP/jha
thyssenKrupp AG ist ein in 6 Geschäftsfeldern organisierter Industriekonzern:
- Vertrieb von Industriematerialien (32,4% des Umsatzes): Metalle, Legierungen, Mineralien, Kohle und Koks, Kunststoffe usw. Die Gruppe bietet auch Dienstleistungen in den Bereichen Materialbearbeitung, Produktionsprozessmanagement, Logistik und Supply Chain Management, usw. an;
- Herstellung, Installation und Wartung von Aufzügen (18,9%): hauptsächlich Aufzüge, Rolltreppen und Luftfahrzeuge;
- Produktion von Kohlenstoff-Flachstahl (18,5%);
- Herstellung und Vertrieb von Automobil- und Industriekomponenten (16,3%);
- Bau von Industrieanlagen (9,5%): Bau von Chemieanlagen, Zementwerken und Mineralienproduktionseinheiten. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe den Bergbau, den Marinebau und die Herstellung von Industrieautomationssystemen;
- andere (4,4%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (28%), die Vereinigten Staaten (16,8%), China (7,2%) und Sonstige (48%).