JPMorgan belässt Vinci auf 'Overweight' - Ziel 97 Euro
Am 22. Januar 2021 um 10:11 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vinci vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Insgesamt rechne sie mit gemischten Tendenzen, wobei das Geschäft mit Autobahnen und Flughäfen durch erneute Reisebeschränkungen beeinträchtigt worden sei, während das Bausegment trotz der Lockdowns widerstandsfähig geblieben sein sollte, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Freitag vorliegenden Studie. Den Umsatz des Infrastrukturkonzerns erwartet sie 8 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
/edh/la
Veröffentlichung der Original-Studie: 21.01.2021 / 19:28 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 22.01.2021 / 00:15 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Tätigkeitsbereiche: - Planung und Bau von Infrastrukturen (47,1%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäftsfeld für den Bau, die Renovierung und die Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Eisenbahnen; Eurovia), für die Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und für die Stadtentwicklung; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (35.8%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Auftrag (14,7%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen und Flughäfen; - Sonstiges (2,4%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (45,3%), Vereinigtes Königreich (8,5%), Deutschland (6,6%), Spanien (4,9%), Portugal (2%), Europa (10,7%), Vereinigte Staaten (4,8%), Nordamerika (3,2%), Asien/Pazifik und Naher Osten (5,8%), Mittel- und Südamerika (5,4%) und Afrika (2,8%).