Ein Arbeitsausschuss im Rahmen des trilateralen Handelsabkommens zwischen den USA, Mexiko und Kanada hat zugunsten Mexikos entschieden. Mexiko hatte argumentiert, das Abkommen sei nicht zuständig für die Überprüfung angeblicher Arbeitsrechtsverletzungen in einem Bergwerk in seinem Land, so Mexiko am Freitag.

Die USA hatten im vergangenen Jahr eine Untersuchung von angeblichen Verstößen gegen die Arbeitnehmerrechte in einer Mine der Grupo Mexico im Bundesstaat Zacatecas beantragt. Mexiko argumentierte, dass der USMCA-Handelspakt nicht anwendbar sei, da die Probleme in der Mine bereits vor dem Inkrafttreten des Paktes im Jahr 2020 aufgetreten seien. (Bericht von Kylie Madry, Bearbeitung: Chris Reese)