Biden: Wehren uns gegen unlautere Wirtschaftspraktiken Chinas
Am 14. Mai 2024 um 19:16 Uhr
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WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Joe Biden hat China unlautere Wirtschaftspraktiken vorgeworfen und damit seine Ankündigung höherer US-Zölle auf Elektroautos und andere chinesische Waren gerechtfertigt. "China hat all diese Produkte stark subventioniert und die chinesischen Unternehmen dazu gebracht, weit mehr zu produzieren, als der Rest der Welt aufnehmen kann", sagte Biden am Dienstag bei einer Rede im Garten des Weißen Hauses. Dann würden die überschüssigen Produkte zu unfairen Niedrigpreisen auf den Markt geworfen und andere Hersteller in der ganzen Welt aus dem Geschäft gedrängt. "Das ist kein Wettbewerb, das ist Schummeln", sagte Biden.
Biden betonte, er wolle einen fairen Wettbewerb mit China, keinen Konflikt. "Und wir sind in einer besseren Position, diesen wirtschaftlichen Wettbewerb im 21. Jahrhundert gegen China zu gewinnen, als jeder andere", sagte er. "Weil wir wieder in Amerika und amerikanische Arbeiter investieren. Und weil wir uns jetzt gegen die unlauteren Wirtschaftspraktiken der chinesischen Regierung wehren."
Biden versperrt Elektroautos aus China den Weg in die USA mit Sonderzöllen von 100 Prozent. Zudem verhängt die US-Regierung neue oder stark erhöhte Zölle unter anderem für Solarzellen, Halbleiter, Hafenkräne und Medizinartikel wie Kanülen und Schutzmasken. China wirft Biden ein Wahlkampfmanöver vor und droht mit Konsequenzen. "Die USA sollten ihre falschen Praktiken sofort korrigieren und die gegen China verhängten Zusatzzölle aufheben", hieß es in einer Mitteilung des chinesischen Handelsministeriums./trö/DP/men
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).