FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Commerzbank-Vorstand diskutiert laut einem Zeitungsbericht trotz Sparkurs Ausschüttungen an die Aktionäre. Mehrere Milliarden Euro, die der Stellenabbau sowie der Abbau unrentabler Bereiche freisetzen, sollen den Anteilseignern in den nächsten Jahren durch Aktienrückkäufe oder Dividenden zugute kommen, berichtet die "Welt am Sonntag" (WamS) und beruft sich auf Unternehmenskreise. Die Bank kommentierte die Angelegenheit gegenüber dpa-AFX nicht.

Das Restrukturierungsprogramm der Commerzbank läuft bis 2024. Zuletzt hatte die Bank angekündigt, bis dahin rund 10 000 Vollzeitstellen abbauen zu wollen. Am Mittwoch berät der Aufsichtsrat zu den Sparplänen./fba