Der Aktienkurs von Danone pendelt seit geraumer Zeit in horizontaler Richtung. Diese Distributionsphase sollte theoretisch einer Rückkehr der Volatilität weichen.
Übersicht
● Der Refinitiv ESG-Score des Unternehmens schneidet besonders gut ab. Dieser Score ist ein Nachhaltigkeits-Ranking, das Unternehmen innerhalb einer Branche vergleicht.
Stärken
● Der Gewinn pro Aktie (EPS) des Unternehmens wird laut Konsens der Analysten in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich steigen.
● Die Vorhersagbarkeit zur Geschäftsaktivität des Unternehmens ist hervorragend. Die Analysten, die dem Unternehmen folgen, liegen bei den Schätzungen des künftigen Umsatzwachstums sehr nahe zusammen. Diese geringe Streuung der Schätzungen ermöglicht es, sowohl die gute Prognostizierbarkeit des Umsatzes im aktuellen Jahr als auch in den Folgejahren zu bestätigen.
Schwächen
● Die Prognosen zum Umsatzwachstum des Unternehmens sind den Konsensusschätzungen von Standard & Poor's zufolge sehr schwach über die kommenden Berichtszeiträume.
● Die Analysten haben ihre Gewinnerwartungen über die letzten Monate gesenkt.
Danone ist einer der weltweit führenden lebensmittelverarbeitenden Konzerne. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien auf: - Molkereiprodukte und pflanzliche Produkte (51,9%; Nr. 1 weltweit): frische fermentierte Milchprodukte, Cremes, Produkte und Getränke pflanzlichen Ursprungs (insbesondere auf der Basis von Soja, Mandeln, Haselnüssen, Reis, Hafer und Kokosnuss); - Spezialnahrungsprodukte (30,8%): Babynahrung (Nr. 1 weltweit; Nahrungsmittel für Säuglinge und Kleinkinder zusätzlich zum Stillen) und medizinische Ernährungsprodukte (Nr. 2 in Europa; Nahrungsmittel für Menschen, die an bestimmten Krankheiten leiden oder altersbedingt geschwächt sind); - abgefülltes Wasser (17,3%; Nr. 2 weltweit): natürliches Wasser, aromatisiertes Wasser oder mit Vitaminen angereichertes Wasser (Marken Evian, Volvic, Badoit, Aqua, etc.). Ende 2023 verfügte die Gruppe über 174 Produktionsstandorte auf der ganzen Welt. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (8,4%), Europa (25,5%), Nordamerika (25%), China/Japan/Australien/Neuseeland (12,7%), Lateinamerika (10,1%) und Sonstige (18,3%).