FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Quartalszahlen der Autozulieferer Grammer und Elringklinger haben die Anleger am Montag vorbörslich nicht überzeugt: Während die Grammer-Aktien auf der Handelsplattform Tradegate rund 1 Prozent einbüßten, verloren die Anteilsscheine von Elringklinger fast zweieinhalb Prozent.

Bei Grammer ging der Umsatz zum Jahresbeginn wegen fehlender Aufträge um fast ein Prozent zurück. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern sackte sogar um gut 11 Prozent ab und das Nettoergebnis um 13 Prozent. Die Resultate lägen mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen und dürften den Aktien keine positiven Impulse geben, hieß es aus dem Markt.

Konkurrent Elringklinger musste ebenfalls einen knappen Umsatzrückgang hinnehmen - er litt unter dem starken Euro. Das um Kosten für Zu- und Verkäufe bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank um fast 2 Prozent. Dass eine deutlich gesunkene Steuerlast das Nettoergebnis um knapp zweieinhalb Prozent nach oben schraubte, half den Aktien nicht. JPMorgan-Analyst Jose Asumendi sprach in einer ersten Einschätzung von einem überraschend schwachen Quartal./gl/she