2023 werde nun ein bereinigtes Ergebnis von 1,1 Milliarden Euro angestrebt statt 1,4 bis 1,5 Milliarden, teilte die Tochter der italienischen Enel am Donnerstag mit. Im kommenden Jahr solle das bereinigte Ergebnis dann 1,6 bis 1,7 Milliarden Euro betragen. Das Ziel für 2026 liege bei 2,2 bis 2,3 Milliarden Euro. Endesa muss 570 Millionen Dollar nach einer Preisüberprüfung eines Liefervertrages für Flüssiggas an Katar zahlen.

Der Vorstand kündigte zudem an, 8,9 Milliarden Euro und damit 300 Millionen mehr als bisher geplant bis 2026 unter anderem für den Netzausbau zu investieren.

Die Senkung der Gewinnprognose setzte den Endesa-Aktien zu. Die Papiere gaben an der Madrider Börse um bis zu 2,7 Prozent nach.

(Bericht von Pietro Lombardi, geschrieben von Anneli Palmen und Daniela Pegna, redigiert von Ralf Banser; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)