Die Hannover Rück kann den Schaden aus dem Brückeneinsturz im Hafen von Baltimore Ende März bisher noch nicht beziffern. Es dürfte sich aber um dem "mutmaßlich größten Einzelschaden" im Quartal handeln, teilte der Konzern mit. Alle Schäden würden aber "komfortabel innerhalb des gebuchten Großschadenbudgets liegen". Durch das Erdbeben in Japan zu Jahresbeginn fiel eine Belastung von 25 Millionen Euro an, die Waldbrände in Chile schlugen mit 16 Millionen Euro ins Kontor. Die Kollision zweier Flugzeuge auf einem Flughafen in Japan kostet die Hannover Rück 12 Millionen Euro. Für das erste Quartal wurde ein Großschadensbudget von 378 Millionen Euro gebucht.

Auch Konkurrent Munich Re konnte den Baltimore-Schaden bisher nicht einschätzen. Das Management verwies auf eine hohe Komplexität.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/mgo/cbr

(END) Dow Jones Newswires

May 14, 2024 01:50 ET (05:50 GMT)