Die Mensch und Maschine Software SE hat eine Ergebnisprognose für das erste Halbjahr 2016 abgegeben. Für das erste Halbjahr schätzt das Unternehmen, dass die Bruttomarge zweistellig gewachsen ist, alle Ertragskennzahlen stiegen stark überproportional: Das operative Ergebnis EBITDA wuchs um 30 %, der Nettogewinn nach Minderheitenanteilen machte einen deutlich höheren Sprung von 74 %. Der Halbjahresumsatz kletterte auf 87,83 Mio. EUR gegenüber 81,42 Mio. EUR im Vorjahr, wobei M+M Software 23,11 Mio. EUR gegenüber 20,61 Mio. EUR im Vorjahr und das VAR-Geschäft 64,72 Mio. EUR gegenüber 60,81 Mio. EUR im Vorjahr beisteuerten. Die Bruttomarge erhöhte sich auf EUR 46,61 Mio. gegenüber EUR 42,29 Mio. im Vorjahr, mit Beiträgen von EUR 22,45 Mio. (Vorjahr: EUR 19,76 Mio.) aus dem Software- und EUR 24,16 Mio. (Vorjahr: EUR 22,53 Mio.) aus dem VAR-Geschäft. Das operative Ergebnis EBITDA vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern stieg überproportional auf 8,33 Mio. EUR gegenüber 6,42 Mio. EUR im Vorjahr, wobei 5,70 Mio. EUR gegenüber 4,28 Mio. EUR im Vorjahr auf den Bereich Software und 2,64 Mio. EUR gegenüber 2,14 EUR im Vorjahr auf das VAR-Geschäft entfielen. Der Nettogewinn nach Minderheitsanteilen stieg um 74% auf 3,58 Mio. EUR gegenüber 2,06 Mio. EUR oder 22 Cent pro Aktie gegenüber 13 Cent pro Aktie vor einem Jahr. Die Berechnung des Nettogewinns basiert auf einem erwarteten Steuersatz von 35% für 2016, während das Vorjahr auf den tatsächlichen Jahressteuersatz von 43,3% angepasst wurde. Der Reingewinn beinhaltet negative Währungseffekte auf das Finanzergebnis. Ohne diesen Effekt hätte sich der Reingewinn im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 etwa verdoppelt. Der operative Cashflow betrug 7,41 Mio. EUR gegenüber 11,46 Mio. EUR vor einem Jahr. Im Vorjahr war die letzte Rate aus dem Verkauf des Distributionsgeschäfts 2011 im zweiten Quartal gezahlt worden. Bereinigt um diese 3 Mio. EUR kam der Cashflow dem starken Vorjahresniveau sehr nahe.