FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


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15:34 ANALYSE/Guccis neuer Look fällt durch

14:26 ANALYSE/Nvidia konkurriert vor allem mit sich selbst - und mit KI-Müdigkeit

12:09 ANALYSE/Unilever steht ohne Ben und Jerry besser da


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
15:34 ANALYSE/Guccis neuer Look fällt durch 

Das überarbeitete Image von Gucci wurde vor weniger als sechs Monaten vorgestellt und sieht bereits ein wenig abgenutzt aus. Die Aktien von Kering, dem Mutterkonzern der Luxusmarke, brachen am Mittwochmorgen um 14 Prozent ein und verzeichneten damit den stärksten Tagesrutsch seit 2008, nachdem das Unternehmen gewarnt hatte, dass der Umsatz von Gucci im ersten Quartal um 20 Prozent niedriger ausfallen wird als im gleichen Zeitraum 2023. Analysten hatten für die italienische Marke lediglich mit einem Rückgang von 4 Prozent gerechnet. Citi schätzt, dass die drastische Abschwächung bei Gucci den Betriebsgewinn von Kering im Jahr 2024 um 15 Prozent schmälern dürfte.


14:26 ANALYSE/Nvidia konkurriert vor allem mit sich selbst - und mit KI-Müdigkeit 

Der Grafikprozessor-Entwickler Nvidia muss in den heutigen Tagen ein großes Publikum zufriedenstellen. Diesmal ist es dem Unternehmen gelungen. Nvidia, mittlerweile das drittwertvollste Unternehmen der Welt, hat am Montag zum Auftakt seiner jährlichen Entwicklerkonferenz GTC seine neuesten Systeme für künstliche Intelligenz vorgestellt. Die GTC findet seit 2020 statt und damals erwirtschaftete Nvidia einen Jahresumsatz von rund 11 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich mit dem Verkauf von Grafikprozessoren für Videospiel-PCs. Seitdem hat sich das Geschäft von Nvidia fast versechsfacht, dank der boomenden Nachfrage nach den Chips für Rechenzentren, die für generative KI-Dienste wie ChatGPT verwendet werden.


12:09 ANALYSE/Unilever steht ohne Ben und Jerry besser da 

Der Ausstieg aus dem Speiseeis-Geschäft ist für Unilever der richtige Schritt. Denn er führt zu einer Verschlankung des britisch-niederländischen Konsumgüterkonzerns, ohne seine Substanz zu sehr anzugreifen. Unilever hat am Dienstag angekündigt, dass der Konzern das Speiseeisgeschäft, zu dem so bekannte Marken wie Ben & Jerry's, Wall's und Magnum gehören, ausgliedern wird. Sollte sich kein Käufer finden, wird die Sparte wahrscheinlich ab Ende kommenden Jahres als eigenständiges Unternehmen an der Börse notiert. Nach Angaben des Konzerns beinhaltet der Geschäftsbereich fünf der zehn weltweit führenden Speiseeismarken, die im vergangenen Jahr zusammen einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro erzielten.


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DJG/sha

(END) Dow Jones Newswires

March 20, 2024 10:52 ET (14:52 GMT)