Das Unternehmen Daily Mail & General Trust gab aber am Mittwoch bekannt, mit potenziellen Bietern Gespräche zu führen. Es hatte bereits vor einigen Tagen Interesse an Yahoos Internet- und E-Mail-Sparte angemeldet.

Nachdem die Frist für erste Offerten am Montag abgelaufen war, gehen die Yahoo-Berater derzeit die Angebote durch. Insidern zufolge kamen diese unter anderem vom japanischen Onlinehändler Rakuten, von der einst als Yellowpages.com bekannten Online-Werbe-Firma YP Holdings sowie von Finanzinvestoren wie Apax Partners und TPG Capital LP. Vorn im Rennen liegt demnach allerdings die AOL-Mutter Verizon. Yahoo-Chefin Marissa Mayer hatte den Verkauf im Februar unter dem Druck eines Milliarden-Verlustes angekündigt.