KÖLN (dpa-AFX) - Die Fotobranche steht mit dem Wandel von der digitalen zur smarten Technologie vor tiefgreifenden Veränderungen. Diese Transformation sei anspruchsvoller als der Wechsel vor gut 15 Jahren von analog zu digital, berge aber auch Chancen und Wachstumspotenzial. Das sagte Rainer Führes vom Photoindustrie-Verband (PIV) am Dienstag in Köln, eine Woche vor Start der weltgrößten Fotomesse "photokina". Die klassischen Kameras werden laut PIV-Prognose auch 2016 erneut deutlich verlieren. Der Absatz in Deutschland gehe um 13 Prozent auf rund 3,5 Millionen Stück zurück. Der Umsatz schrumpfe um 10 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Die Branche will junge Leute stärker ansprechen, die bisher vor allem mit dem Smartphone fotografieren./wa/DP/fbr