17.06.2014

Elektronisches Handelssystem der Börse Düsseldorf belegt Spitzenplätze in Auswertungen der dwpbank / Börsenplatz Düsseldorf wird durch höheren Orderflow gestärkt

In sieben von neun Kategorien des Aktienhandels inländischer Werte belegt das elektronische Handelssystem der Börse Düsseldorf im Juni den Spitzenplatz in den Auswertungen der Deutschen WertpapierService Bank AG (dwpbank). Ab dem 1. Juli 2014 ist QUOTRIX damit in den Systemen bei fast allen Sparkassen voreingestellt als der beste Ausführungsplatz für diese Werte.

Im Einzelnen handelt es sich um die Kategorien mit den Ordergrößen 5.000 bis 10.000 Euro und größer als 10.000 Euro für Titel des DAX, MDAX, SDAX und TecDAX sowie bei sonstigen inländischen Aktien in allen Größenkategorien.

Dirk Elberskirch, Vorsitzender der Vorstands der Börse Düsseldorf AG, kommentiert: "Das Ergebnis bestätigt unsere Erwartungen. Wir rechnen aufgrund der geltenden Vorschriften ab 1. Juli 2014 mit einem deutlich höheren Orderflow nach Düsseldorf." Mit den geltenden Vorschriften meint der Börsenchef die Finanzregularien MiFID. Danach sind Kreditinstitute verpflichtet, die Orders von Kunden an den für sie günstigsten Ausführungsplatz zu geben, sofern die Kunden nicht vorher explizit einen bestimmten Platz angeben.

Die der dwpbank angeschlossenen Institute - das sind insbesondere Sparkassen - werden also in den genannten Kategorien diese Aufträge an QUOTRIX weiterleiten. Elberskirch: "Wir hoffen, dass auch andere Institute QUOTRIX in ihre Auswertungen integrieren werden. Wer im Interesse der Kunden agiert, sollte alle verfügbaren Börsensysteme in Deutschland vergleichen. Aus diesem Grund haben wir bereits Kontakt mit einer Reihe weiterer Kreditinstitute, die eigene Best-Execution-Auswertungen vornehmen. Auch sie haben Interesse, ihren Kunden mit QUOTRIX Vorteile im Börsenhandel zu sichern."

Börsen-Vorstand Thomas Dierkes führt aus: "Mit QUOTRIX haben wir nicht nur ein erstklassiges, elektronisches Börsenhandelssystem, sondern es hat sich schon dauerhaft als Market Maker basiertes System mit seinen Vorzügen bewährt." Der Market Maker ist Lang & Schwarz Trade Center AG & Co. KG. Das Düsseldorfer Handelshaus ist bereits seit Beginn von QUOTRIX im Jahr 2001 dabei. André Bütow, Vorstand bei Lang & Schwarz: "Wir sehen hier erhebliches Potenzial für unsere Dienstleistung als Market Maker. QUOTRIX ist nicht nur preislich erste Wahl, sondern bietet eine Reihe von Servicemodulen, etwa die Berücksichtigung aller gängigen modernen Ordertypen." Carsten Lütke-Bornefeld, Leiter des Trade Centers bei Lang & Schwarz, prognostiziert: "Schon ab Juli 2014 wird QUOTRIX am Markt eine wichtige Rolle spielen. Das Handelsvolumen wird wohl erheblich zulegen."

Chancen auch in anderen Segmenten

Erst im Dezember 2013 hat die Börse Düsseldorf das elektronische System QUOTRIX den Sparkassen über einen Anschluss an die dwpbank zugänglich gemacht und konnte bereits im Januar eine deutlich gestiegene Aktivität registrieren. Börsenlenker Elberskirch weiß: "QUOTRIX ist auch in anderen Segmenten gut. Die Ergebnisse der dwpbank beziehen sich bisher nur auf Aktien. Doch auch im Bereich von Anleihen und Fonds hat QUOTRIX enormes Potenzial." Erste Auswertungen werden voraussichtlich im dritten Quartal 2014 veröffentlicht.

Vom stärkeren Handel wird der Börsenplatz Düsseldorf insgesamt profitieren. Elberskirch: "Auch wenn sich in Frankfurt alles tummelt, heißt das nicht, dass dort auch immer die besten Leistungen geboten werden. Das wird QUOTRIX verdeutlichen." Entsprechend könnte die NRW-Börse mehr Aufmerksamkeit erfahren. Wer genauer hinsieht, wird auch die Vorteile im maklerbasierten Handel in Düsseldorf erkennen. Elberskirch: "Auch über unsere Skontroführer Baader Bank AG und Schnigge Wertpapierhandelsbank AG bekommen Kunden oftmals die besten Konditionen für ihre Wertpapiergeschäfte. Das sichert das verbindliche Leistungsversprechen "Quality Trading".

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