Die Finanzminister der G7-Staaten haben am Mittwoch 13 politische Grundsätze für digitale Währungen der Zentralbanken gebilligt. Dem Finanzministerium zufolge sollten solche Währungen auf Transparenz, Rechtsstaatlichkeit und einer soliden Wirtschaftsführung beruhen.

"Innovationen im Bereich des digitalen Geldes und Zahlungsverkehrs haben das Potenzial, erhebliche Vorteile zu bringen, werfen aber auch erhebliche politische und regulatorische Fragen auf", so die Finanzminister und Zentralbanker der Gruppe der Sieben in einer gemeinsamen Erklärung.

"Eine starke internationale Koordinierung und Zusammenarbeit in diesen Fragen trägt dazu bei, dass die Innovationen des öffentlichen und privaten Sektors inländische und grenzüberschreitende Vorteile bringen und gleichzeitig für die Nutzer und das Finanzsystem insgesamt sicher sind." (Berichte von Andrea Shalal und David Lawder; Redaktion: Tom Hogue)