DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zu Mindestlohn:

"Unter 14 Euro muss man sich gar nicht mehr zu Wort melden, um nicht vom Bündnis Sahra Wagenknecht von hinten aufgerollt zu werden. Das alles könnte man jetzt vor der anstehenden Europawahl und den Landtagswahlen in Ostdeutschland als nicht wirklich ernst zu nehmendes Ritual abtun. Doch diesmal könnten die Co-SPD-Chefin Saskia Esken oder die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang zu Totengräberinnen der bewährten Sozialpartnerschaft von Arbeitgebern und Gewerkschaften werden. Wenn die Politik sich derart intensiv einmischt, dann wird bald aus einem optimalen ein rein politischer Mindestlohn."/DP/jha