Die wichtigsten Meldungen zu Unternehmen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.


 
 VW-Beschäftigte in Chattanooga treten UAW bei 

Die Beschäftigten des Volkswagen-Werks in Chattanooga in Tennessee haben für den Beitritt zur Auto-Gewerkschaft UAW gestimmt. Dies gilt als historischer Sieg für die 89 Jahre alte Gewerkschaft, die bisher große Schwierigkeiten bei ihren Expanionsbemühungen in den Südstaaten hatte.


 
 VW wurde über Jahre hinweg von Hackern ausgespäht 

Hacker, die mutmaßlich aus China stammten, haben Volkswagen jahrelang ausspíoniert. Das zeigen mehr als 40 interne Dokumente, die der "Spiegel" nach eigenen Angaben gemeinsam mit dem ZDF einsehen konnte. Anhand der Papiere lasse sich ein groß angelegter, bislang unbekannter Cyberangriff auf Volkswagen rekonstruieren. Das offensichtliche Ziel sei es gewesen, Know-how aus dem damals größten Autokonzern der westlichen Welt zu tranferieren.


 
 Airbus fordert Bestellungen für 50 Euro-Fighter 

Michael Schöllhorn, Chef des Rüstungsunternehmens Airbus Defence and Space, fordert von der Bundesregierung die rasche Bestellung weiterer rund 50 Eurofighter-Kampfjets. "Wir brauchen vor der Bundestagswahl eine verlässliche Zusage der Bundesregierung, dass die fünfte Tranche kommt. Sonst brechen uns die Zulieferbetriebe weg", sagte Schöllhorn.


 
 RWE will neue Gaskraftwerke mit 3 Gigawatt Kapazität 

Für den Bau mehrerer wasserstofffähiger Gaskraftwerke hat der Essener Energiekonzern RWE Standorte in Nordrhein-Westfalen und im Süden Deutschlands im Blick. RWE erwäge, bis zum Jahr 2030 wasserstofffähige Gaskraftwerke in Deutschland mit einer Kapazität von drei Gigawatt zu bauen, sagte Nikolaus Valerius, der Chef der zuständigen RWE-Sparte "Generation".

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DJG/DJN/hru

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April 21, 2024 11:23 ET (15:23 GMT)