Akobo Minerals gab bekannt, dass das Unternehmen in seinem ersten Bohrloch bei der dritten Mineralisierungsart 140 Meter vom Hauptstandort Segele auf sichtbares Gold gestoßen ist. Nach der kürzlichen Bekanntgabe der Entdeckung des dritten Mineralisierungsstils hat das Explorationsteam die Arbeiten zum Verständnis der Wirtsstruktur durch Kartierungen und Probenahmen fortgesetzt. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden drei Gräben ausgehoben, in denen das Wirtsgestein freigelegt wurde.

Im Anschluss an die Grabenarbeiten entwickelte das Team das erste Bohrloch, das in einer Tiefe von 30 Metern eine 5 cm dicke Mineralisierung mit sichtbarem Gold durchteufte. Das Bohrloch durchschnitt jedoch auch eine handwerkliche ("Kofari") Abbaugrube, in der 1-1,5 m potenziell mineralisiertes Material in direktem Kontakt mit dem goldhaltigen Schnittpunkt abgebaut worden war. Nach diesem sehr ermutigenden Ergebnis wurde bereits ein zweites Bohrloch in Angriff genommen, das die Mineralisierung etwa 5 m unterhalb des ersten Schnittpunkts anpeilen wird.

Die Gräben wurden in den letzten Tagen eingehend untersucht und geben dem Unternehmen ein gutes Verständnis der strukturellen Geologie, die die Goldmineralisierung kontrolliert. Das aktuelle Bohrprogramm wird auf der Grundlage dieser Ergebnisse angepasst werden, um die Strukturen in der Wirtslithologie anzupeilen. Wenn das aktuelle Bohrprogramm erfolgreich ist, wird diese Mineralisierung sofort für den Abbau zugänglich sein und die Lebensdauer der Mine Segele direkt verlängern.

Da sich die Aufbereitungsanlage und die Mine bereits im Bau befinden, kann die Vorlaufzeit von der Entdeckung bis zum Abbau sehr kurz sein, d.h. der Abbau kann beginnen, sobald die Mineralisierung definiert und als wirtschaftlich eingestuft ist. Die unmittelbare Nähe dieser neuen Entdeckung zum aktiven Bergbaugebiet und zur Aufbereitungsanlage ermöglicht eine schnelle Bewertung der wirtschaftlichen Faktoren und einen möglichen schnellen Einstieg in die Produktion.