Belararox Limited gab die ersten metallurgischen Testergebnisse der Phase-1-Ressourcenbohrungen auf dem Projekt Belara bekannt. Die Testarbeiten zielen darauf ab, auf den Bohrergebnissen aufzubauen, um das Potenzial des Projekts Belara für eine bedeutende Zink- und Kupfermineralisierung zu bestimmen. Zusammenfassung der metallurgischen Testarbeiten Diamantbohrkernintervalle, die für eine niedriggradige Mühlenbeschickung repräsentativ sind und aus frühen Bohrtests auf dem Projekt Belara stammen, wurden zu einem einzigen 23 kg schweren Master Composite zusammengesetzt und anschließend einer metallurgischen Charakterisierung und Flotationstestarbeiten1 unterzogen.

Dieser Verbundstoff wurde aus den frühen Bohrlöchern BLDD001 und BLDD002a gewonnen, die im Rahmen des Phase-1-Bohrprogramms für Belara gebohrt wurden. Man geht davon aus, dass diese Bohrungen eine typische polymetallische, schichtförmige Sulfidmineralisierung für Belara darstellen, wenn auch mit niedrigeren Gehalten im Vergleich zu späteren Bohrungen auf dem Projekt. Nachfolgende Bohrungen ergaben höhere Gehalte, z.B. BLDD028 - 3,0 m mit 11,17% Zn, 1,69% Cu, 2,25% Pb, 88,13g/t Ag und 1,68 g/t Au.

Die Testarbeiten wurden in den Auralia Metallurgical Laboratories unter der Leitung von JT Metallurgical Services durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse waren die Ableitung eines Fließschemas und von Reagenzbedingungen, mit denen verkaufsfähige Kupfer- (>20%), Blei- (>30%) und Zinkkonzentrate (>50%) produziert werden können. Bis heute wurden insgesamt acht sequenzielle Cu-Pb-Zn-Flotationstests durchgeführt, wobei das Flussdiagramm den historischen polymetallischen Betrieb von Woodlawn widerspiegelt und die geologischen und mineralogischen Ähnlichkeiten der beiden Projekte berücksichtigt wurden. Die Größe des Flotationsaufgabematerials und die Reagenzien wurden in offenen Kreislauftests anstelle von zukünftigen geschlossenen Kreislauftests bewertet.

Eine Flotationsbeschickungsgröße von P80 53 Mikron war erforderlich, gefolgt von einer Nachmahlung jedes der gröberen Konzentrate auf unter P80 20 Mikron, um eine ausreichende Mineralfreisetzung vor der zweistufigen Reinigung zu erreichen. Die Ergebnisse von Test 8 stehen noch aus. Bei diesem niedriggradigen Gemisch wurden verkaufsfähige Konzentratgehalte mit einer vergleichbaren Ausbeute wie bei Woodlawn erzielt.

und 5. Derzeit werden quantitative mineralogische Studien durchgeführt, um die Verteilung der Zielminerale in den Abraumströmen zur Verbesserung der Gewinnung und der Nicht-Zielminerale in den Konzentratströmen zur Verbesserung des Konzentratgehalts zu bestimmen. Pyrrhotit wurde in den mineralogischen Studien von AXT an Kernstücken identifiziert, wobei Tests zur magnetischen Trennung ergaben, dass der Pyrrhotit magnetisch war. Ein an Pyrrhotit reiches magnetisches Konzentrat mit einem Massenanteil von 20 % wurde durch einen einstufigen Magnetseparationstest mit minimalen Bleiverlusten (3,8 %) erzeugt.

Es wird erwartet, dass Reinigungsstufen diese Verluste reduzieren. Das erfolgreiche Flowsheet und das Reagenziensystem können nun auf die Variabilitätsproben aus dem aktuellen Diamantbohrprogramm angewendet werden.