Debatte um Elektroauto-Strafzölle: Scholz verweist auf Austausch mit China
Am 14. Mai 2024 um 12:25 Uhr
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STOCKHOLM (dpa-AFX) - Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich zurückhaltend zu möglichen EU- Strafzöllen auf chinesische Elektrofahrzeuge geäußert. Bei seinem Besuch in Stockholm wies der SPD-Politiker am Dienstag auf den "wechselseitigen Austausch" zwischen der Europäischen Union und China hin. "Europäische Hersteller sind erfolgreich auf dem chinesischen Markt und verkaufen auch sehr viele Fahrzeuge, die in Europa produziert werden, nach China", sagte Scholz nach einem Treffen mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson. Zudem kämen 50 Prozent der aus China importierten Elektroautos von westlichen Marken, die dort produzieren.
Zuvor hatte US-Präsident Joe Biden die bestehenden Sonderzölle auf E-Autos aus China auf 100 Prozent angehoben. Die Vereinigten Staaten werfen Peking vor, den Wettbewerb durch erhebliche staatliche Subventionen zu verzerren. Aus dem gleichen Grund hatte im vergangenen Jahr auch die EU-Kommission angekündigt, eventuelle Strafzölle zu prüfen. Scholz betonte in Stockholm, die Ergebnisse dieser Prüfung lägen noch nicht vor./ax/mfi/bw/mee/DP/men
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).