Deutsche Pfandbriefbank kündigt Wechsel im Vorstand an
Oktober 10, 2023
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Der Aufsichtsrat der Deutschen Pfandbriefbank hat Kay Wolf, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Er löst Andreas Arndt ab. Arndt tritt nach 10 Jahren als Vorstandsmitglied, davon acht Jahre als Vorstandsvorsitzender, wie geplant von seinem Posten bei dem in Deutschland ansässigen Immobilienfinanzierer zurück. Wolf wird am 1. Februar nächsten Jahres in den Vorstand eintreten und nach einer kurzen Übergabephase die Nachfolge von Arndt antreten.
+ Wolf kommt von der Deutschen Bank zur Pbb, wo er als Chief Risk Officer für den Bereich Private Bank tätig ist. Seine Karriere begann 1997 als Trainee bei der Deutschen Bank, wo er verschiedene Funktionen im Kreditgeschäft innehatte, unter anderem in London. 2006 bis 2010 arbeitete er bei einem der Vorgängerunternehmen von bb, zuletzt als Chief Information Officer. Auch bei der Postbank war er in verschiedenen Positionen tätig, unter anderem als Chief Credit Officer.
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Die Deutsche Pfandbriefbank AG ist eine in Deutschland ansässige Bank für Immobilienfinanzierung und öffentliche Investitionsfinanzierung. Das Unternehmen ist in drei Kerngeschäftsfeldern tätig: Public Sector Finance, Real Estate Finance und Debt Instruments. Public Sector Finance umfasst die Finanzierung von Investitionen der öffentlichen Hand in den Bereichen Infrastruktur, Kommunal- und Wohnungsbau, Versorgungswirtschaft und Gesundheitswesen. Darüber hinaus bietet sie Investitionskredite und Schuldenmanagement an. Real Estate Finance umfasst die Finanzierung von Immobilieninvestitionen und Finanzierungsinstrumente, wie z.B. die Finanzierung von Investitionsprojekten, Portfoliofinanzierung, Standby-Fazilitäten und Derivate. Debt Instruments umfasst festverzinsliche Anleihen, die die Emission von Hypotheken und Schuldverschreibungen des öffentlichen Sektors beinhalten. Das Unternehmen ist in Europa tätig, vor allem in Frankreich, Großbritannien, den Benelux-Ländern, den nordischen Ländern, der Schweiz, Spanien, Ungarn und der Tschechischen Republik. Das Unternehmen ist Teil der HRE Group, die sich vollständig im Besitz des deutschen Staates befindet.