Das Unternehmen ist, bei Betrachtung durch verschiedene fundamentale Kriterien und einem kurz- bis mittelfristigen Betrachtungszeitraum, sehr schlecht eingestuft.
Generell und bei einem kurzfristigen Anlagehorizont stellt sich die fundamentale Situation des Unternehmens attraktiv dar.
Stärken
Der Gewinn pro Aktie (EPS) des Unternehmens wird laut Konsens der Analysten in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich steigen.
Das Verhältnis von EBITDA zu Umsatz ist relativ hoch, was zu hohen Margen vor Abschreibungen und Steuern führt.
Das Unternehmen profitiert von sehr starken Aufwärtskorrekturen der Bilanzgewinne in den letzten 4 Monaten. Diese wurden kürzlich erheblich nach oben korrigiert.
Die Analysten sind im Hinblick auf diese Aktie positiv gestimmt. Der durchschnittliche Konsensus empfiehlt den Kauf bzw. eine Übergewichtung der Aktie.
Das durchschnittliche Kursziel der Analysten ist relativ weit vom aktuellen Kurs entfernt, was auf eine möglicherweise bedeutende Wertsteigerung schließen lässt.
Schwächen
Das Unternehmen weist eine unzureichende Rentabilität aus.
Mit einem hohen Maß an Nettoverbindlichkeiten und einem relativ niedrigen EBITDA weist das Unternehmen eine schwache Finanzsituation auf.
Die Bewertung des Konzerns, basierend auf dem Unternehmensgewinn, erscheint relativ hoch. Die Unternehmensbewertung beläuft sich derzeit auf 129.73 X Gewinn/Aktie, der für das laufende Bilanzjahr erwartet wird.
In Relation zum Wert der Sachanlagen erscheint die Bewertung des Unternehmens relativ hoch.
Das Unternehmen schüttet keine oder nur wenig Dividende aus und weist daher nur eine niedrige oder keine Dividendenrendite auf.
In den vergangenen 12 Monate haben die Analysten regelmäßig ihre Gewinnschätzungen nach unten korrigiert.
Die Schätzungen der Analysten, die dem Unternehmen folgen, driften weit auseinander. Der Unterschied zwischen den Schätzungen lässt entweder auf eine schwierige Vorhersagbarkeit der Ergebnisse oder auf eine grundlegend unterschiedliche Auslegung von Seiten der Analysten schließen.
Der Konzern hat in der Vergangenheit oft Ergebnisse veröffentlicht, die unter den Analystenschätzungen lagen.