Holcim schlägt Microsoft-Schweiz-Chefin für Verwaltungsrat vor
Am 03. April 2024 um 06:51 Uhr
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Zürich (awp) - Der Baustoffkonzern Holcim hat Catrin Hinkel als unabhängiges Mitglied für den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Die Chefin von Microsoft Schweiz soll zusammen mit dem bereits nominierten Michael McGarry an der Generalversammlung vom 8. Mai gewählt werden.
Mit der Wahl von Hinkel wachse der Verwaltungsrat auf elf Mitglieder, von denen zehn als unabhängig gelten, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Hinkel leitet seit Mai 2021 das operative Geschäft von Microsoft in der Schweiz. Bevor sie zu Microsoft stiess, war sie in verschiedenen Führungspositionen beim Beratungsunternehmen Accenture tätig. Insgesamt bringe sie mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Technologiebranche mit.
Neben ihrer Tätigkeit bei Microsoft ist Hinkel auch noch Mitglied im Exekutivkomitees von Digital Switzerland. Ferner sitzt sie im Vorstand des Branchenverbands Asut und auch im Aufsichtsrat des Cispa Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit.
Die Microsoft Corporation ist weltweit führend in der Konzeption, Entwicklung und Vermarktung von Betriebssystemen und Softwareprogrammen für PCs und Server. Der Konzern baut und vertreibt auch Computerausrüstung. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Verkauf von Betriebssystemen und Tools zur Anwendungsentwicklung (47,9%): hauptsächlich für Server (Azure, SQL Server, Windows Server, Visual Studio, System Center, GitHub, etc; - Entwicklung von Cloud-basierten Softwareanwendungen (23%): Programme für Produktivität (Microsoft 365; Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote, Publisher und Access), integriertes Management und Kundenbeziehungsmanagement (Dynamics 365), Online-Dateifreigabe und -verwaltung (OneDrive) und vereinheitlichte und kollaborative Kommunikation (Skype und Microsoft Teams); - Verkauf von Videospiel-Hardware und -Software (7,3%): hauptsächlich Xbox; - Unternehmensdienstleistungen (3,6%); - Verkauf von Computern, Tablets und Zubehör (2,6%); - Sonstiges (15,6%). Auf die Vereinigten Staaten entfallen 50,4% des Nettoumsatzes.