Die neuseeländische Notenbank hat ihren Leitzins wie weitgehend von Ökonomen erwartet stabil belassen. Bei ihrer Ratssitzung am Mittwoch beließ die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) den Zinssatz (OCR) bei 5,5 Prozent und signalisierte, dass die Geldpolitik angesichts der weiter hohen Inflation noch einige Zeit straff bleiben dürfte.
BOEING
hat im März 24 Flugzeuge des Typs 737 Max ausgeliefert. Damit verzeichnete der US-Flugzeughersteller den schwächsten Jahresstart seit der Pandemie. Seit sich am 5. Januar bei einer Maschine der Alaska Airlines wegen fehlender Bolzen ein Seitenteil löste, hat Boeing weniger Flugzeuge produziert. Das Unternehmen hinkt seinem vor dem Unfall gesteckten Ziel, 48 Maschinen der 737 Max pro Monat zu produzieren, weit hinterher.
Der Suchmaschinenkonzern stellt mehr eigene Halbleiter her und bereitet einen neuen Chip vor, der alles von Youtube-Werbung bis hin zu Big-Data-Analysen bewältigen kann. Damit will das Unternehmen den steigenden Kosten für künstliche Intelligenz entgegenwirken.
MICROSOFT
investiert laut einem Zeitungsbericht bis 2025 insgesamt 2,9 Milliarden US-Dollar in Rechenzentren in Japan. Das sagte Microsoft-Präsident Brad Smith der Zeitung Nikkei. Der Konzern reagiere damit auf den Wunsch Tokios nach mehr Rechenleistung für künstliche Intelligenz.
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April 10, 2024 01:35 ET (05:35 GMT)