Milliardendeal: Johnson & Johnson will US-Gerätehersteller Shockwave kaufen

NEW BRUNSWICK/SANTA CLARA - Der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson will den Hersteller medizinischer Herz-Kreislauf-Geräte Shockwave Medical aus Kalifornien übernehmen. Je 335 Dollar (308,72 Euro) solle pro Aktie gezahlt werden, teilte Johnson & Johnson am Freitag in New Brunswick (Bundesstaat New Jersey) mit. Das wäre etwas mehr als der Schlusskurs von knapp 320 Dollar vom Vortag. Der Unternehmenswert liegt bei rund 13,1 Milliarden US-Dollar.

Astrazeneca: Wichtiges Medikament erreicht Ziele in Lungenkrebsstudie

CAMBRIDGE - Der Pharmakonzern Astrazeneca hat in einer abschließenden klinischen Studie (Phase-III) mit Lungenkrebs-Patienten einen Erfolg erzielt. Das Medikament Imfinzi habe in der Adriatic-Studie eine "statistisch signifikante und klinisch bedeutsame" Verbesserung mit Blick auf die primären Endpunkte Gesamtüberleben und Überleben ohne Fortschreiten der Krankheit gezeigt, teilte der britische Konzern am Freitag mit.

Samsung wieder mit deutlichem Gewinnsprung

SEOUL - Dank der wieder erstarkten Nachfrage nach Speicherchips hat der Branchenführer Samsung im ersten Quartal 2024 wieder deutliche Zuwächse verzeichnet. In seinem Ergebnisausblick für die Monate Januar bis März geht der Elektronikkonzern aus Südkorea davon aus, dass sich der operative Gewinn im Jahresvergleich um mehr als das Zehnfache erhöht hat. Der Gewinn aus den Kerngeschäften werde voraussichtlich 6,6 Billionen Won (etwa 4,5 Milliarden Euro) betragen, hieß es am Freitag in einer Börsenmitteilung. Im ersten Quartal des vorigen Jahres waren es 640 Milliarden Won. Die Samsung-Aktie verlor nach einem guten Lauf in den vergangenen Wochen am Freitag 1,4 Prozent.

^

Weitere Meldungen

-Boeing zahlt Alaska Airlines 160 Millionen Dollar für 737-Stilllegung

-ROUNDUP: Lösungen für Tarifkonflikte im Luftverkehr gesucht

-Verbrenner-Autos laut Studie weiterhin deutlich beliebter als Stromer

-Medienregulierer beanstanden Google-Nachrichtenangebot

-Jahrelange EU-US-Gespräche - Autoindustrie sieht zu wenig Ergebnisse

-BSI warnt vor gravierender Sicherheitslücke

-Disney wird beim Teilen von Passwörtern schrittweise durchgreifen

-Norwegen plant große Investition in Verteidigung

-Über eine Milliarde Euro Lösegeld an Cyberkriminelle weltweit

-Solarkraftwerk soll Meyer Burger in Freiberg halten

-OpenAI: Mehr als 600 000 Nutzer für Unternehmensversion von ChatGPT

-ROUNDUP: Ausmaß wie 'Dieselskandal'? BGH äußert sich zu unerlaubten Sportwetten

-Galeries Lafayette schließt bereits Ende Juli

-Holcim übernimmt argentinischen Spezialisten für Betonteile Tensolite

-Decathlon setzt mehr um - Kunden kaufen vor allem vor Ort

-Nutzung von Deutsche-Welle-Angebot in Russisch stabil - trotz Blockade

-Neue Railjet-Züge von München nach Italien

-Aktivisten bauen Baumhäuser im Tesla-Protestcamp weiter aus

-Redakteursvertretungen widersprechen Papier mit Rundfunk-Forderungen

-Brauchen 'Sonnen-Turbo': Solarausbau laut Umwelthilfe zu langsam

-Extremregen in Sydney - mehr als 100 Flüge gestrichen°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jha