SEALSQ Corp. hat neue Upgrades für INeS, seine Zertifikatsmanagementlösung (CMS), vorgestellt, die auf den IoT-Bereich zugeschnitten sind. Diese Upgrades erweitern die Fähigkeiten der Plattform bei der Registrierung, Konfiguration, Bereitstellung, Wartung und Überwachung von IoT-Geräten und ermöglichen eine nahtlose Integration mit wichtigen Cloud-Anbietern wie Azure IoT Hub, AWS IoT und Google Cloud IoT.

Durch diese Integration ist SEALSQ in der Lage, umfassende IoT-Geräteverwaltungsdienste als Teil seiner Produktsuite anzubieten. Diese neue INeS-Version ist vollständig in SEALCOIN integriert, der Ende des zweiten Quartals 2024 verfügbar sein soll, und wurde speziell für die aufstrebenden Sektoren des IoT und der M2M-Kommunikation entwickelt. Dieser Token ist nicht nur eine weitere Ergänzung des Krypto-Ökosystems, sondern eine entscheidende Kraft, die neu definieren könnte, wie Maschinen in einer stark vernetzten Welt interagieren und Transaktionen durchführen.

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von SEALCOIN verdeutlichen sein Potenzial, verschiedene Branchen zu verändern und das tägliche Leben der Menschen zu vereinfachen. Die INeS-Plattform führt eine fortschrittliche Geräteverwaltungsfunktion ein, die über eine Webschnittstelle und eine REST-API zugänglich ist. Diese Innovation ermöglicht es Kunden und Entwicklern, die Verwaltung von Geräten und Zertifikaten zu automatisieren und diese Prozesse nahtlos in die Produktionspipeline zu integrieren.

INeS zeichnet sich durch die Fernverwaltung von Zertifikaten aus, einschließlich der Aktivierung, Deaktivierung, des Widerrufs, der Erneuerung und der sicheren Bereitstellung (sichere Punkt-zu-Punkt-Aktualisierung) von IoT-Edge-Geräten und Geschäftsanwendungen. INeS erweitert das Anwendungsspektrum und ermöglicht eine Vielzahl von industriellen Anwendungen. Von der Erleichterung der vorausschauenden Wartung in verschiedenen Branchen über die Optimierung der Produktivität durch die Überwachung von Geräten und Maschinen bis hin zur Verbesserung der Smart-Home-Erfahrung mit vernetzten Geräten und der Ermöglichung einer sicheren Kommunikation zwischen Geräten wie selbstfahrenden Autos und intelligenten Häusern - INeS ist ein Eckpfeiler für das IoT-Zeitalter.

Die Technologie von SEALSQ sorgt nicht nur dafür, dass sich vernetzte Geräte zu intelligenten Einheiten entwickeln, die in der Lage sind, sich selbst zu verteidigen und aus Cyber-Bedrohungen zu lernen, sondern erleichtert auch die gemeinsame Nutzung dieser Intelligenz über Netzwerke hinweg. SEALSQ bietet die INeS-Plattform als Managed Service von seinen sicheren Rechenzentren in der Schweiz aus an. Um den unterschiedlichen Kundenanforderungen und Sicherheitsvorgaben gerecht zu werden, sind auch Optionen für eine Vor-Ort- und eine hybride Bereitstellung verfügbar.

Die Plattform ist so konzipiert, dass sie Mandantenfähigkeit unterstützt, so dass Kunden eine einzige Softwareinstanz für mehrere, unabhängige Projekte oder Lösungen nutzen können. Die Entwicklung von Gerätemanagementdiensten wird durch die wachsende Vielfalt von Gerätetechnologien, wie z.B. Edge Intelligence und Konnektivitätstechnologien, und durch Kundenherausforderungen wie Skalierbarkeit und Sicherheit bei IoT-Implementierungen vorangetrieben. In Erwartung künftiger Anforderungen bereiten sich die Anbieter auf eine Ära vor, in der bis 2026 mehr als 40 % der angeschlossenen Geräte verschiedene Low Power Wide Area (LPWA)-Technologien verwenden werden.

Angesichts der Nachfrage nach der Verwaltung einer zunehmenden Anzahl von vernetzten Geräten prognostiziert das globale Technologieunternehmen ABI Research, dass IoT-Gerätemanagementdienste bis 2026 einen Umsatz von mehr als 36,8 Milliarden US-Dollar generieren werden. Durch die Verwendung von Public-Key-Kryptographie und digitalen Zertifikaten bietet SEALSQs erweitertes INeS CMS für IoT eine vielseitige und skalierbare Lösung für das Zertifikatsmanagement. Die VaultIC Secure Elements von SEALSQ stehen an der Spitze des IoT und schützen riesige Datenmengen, die, wenn sie mit KI analysiert werden, die Erkennung von Cybersecurity-Bedrohungen und die Vorhersage von Geräteausfällen ermöglichen, bevor sie auftreten.

Das IoT-Umsatzmodell von SEALSQ ist wiederkehrend und konzentriert sich auf die von Mikrochips und RoT erzeugten authentifizierten Daten und die damit verbundenen Dienste und nicht auf die Hardwarekomponenten selbst.