Siemens Aktiengesellschaft gibt Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2021 ab
Am 03. Februar 2021 um 08:45 Uhr
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Die Siemens Aktiengesellschaft hat eine Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2021 vorgelegt. Das Unternehmen teilte mit, dass eine Pandemie für viele Unternehmen keine Zeit für Wachstum ist, dass sich aber in einigen Geschäftsbereichen und Regionen die Bedingungen verbessert haben. Ausgehend von der Annahme, dass sich dies in den kommenden Quartalen fortsetzt, insbesondere für den kurzen Zyklus, hat es den Ausblick für das Geschäftsjahr angehoben. Das Unternehmen erwartet ein vergleichbares Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich und einen Nettogewinn in der Größenordnung von 5 bis 5,5 Milliarden Euro.
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Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).