Turmalina Metals Corp. gab bekannt, dass die peruanische Tochtergesellschaft des Unternehmens, Aurora Copper Perú S.A.C., die Ficha Técnica Ambiental Genehmigung für das Chanape Projekt in der Provinz Lima, Peru, erhalten hat. Die FTA-Genehmigung ist eine Genehmigung für Bohrungen und wird vom peruanischen Ministerium für Energie und Bergbau erteilt.

Zusammen mit einer kürzlich geschlossenen Vereinbarung mit der lokalen Gemeinde Checa ist die Erteilung der FTA-Genehmigung ein wichtiger Meilenstein für jedes Explorationsprojekt in Peru. Die Vorbereitungen für die Bohrungen auf dem Projekt sind in vollem Gange, die Bohrplätze sind bereits geplant und die letzten Angebote für die Lagereinrichtungen liegen vor. Die Bohrunternehmen haben den Standort besucht, wobei das endgültige Bohrunternehmen in den nächsten Wochen ausgewählt werden soll.

Das Unternehmen hat eine Wassergenehmigung beantragt, die letzte Genehmigung, die vor den Bohrungen erforderlich ist und die voraussichtlich im Juni erteilt wird. Das Projekt Chanape enthält mehrere stark mineralisierte Turmalin-Brekzien, die sich um eine große Kupfer-Molybdän-mineralisierte Intrusion gruppieren. Die Bohrungen der früheren Eigentümer des Projekts durchschnitten breite Zonen mit hochgradiger Cu-Au-Ag-Brekzienmineralisierung an den Rändern der Intrusionen, die nicht weiterverfolgt wurden.

Diese Abschnitte umfassen: Clint Brekzie: 71m mit 1,92 % Cu, 0,81 g/t Au & 41 g/t Ag (Sulfid, CHDDH013); Clint Brekzie: 55m @ 2,25 % Cu, 0,57 g/t Au & 42 g/t Ag (Sulfid, CHDDH012); Brekzie 8: 108m @ 1,98 g/t Au & 41 g/t Ag (Cu-gelaugte Oxidzone, CHDDH001); Brekzie 8: 64m @ 0.87 g/t Au und 25 g/t Ag (Cu-gelaugte Oxidzone, CHDDH012); Brekzie 11: 150m mit 0,47 g/t Au & 4 g/t Ag (Cu-gelaugte Oxidzone, CHDDH002); Brekzie 11: 62m mit 0,61 g/t Au & 5 g/t Ag (Cu-gelaugte Oxidzone, CHDDH003). Die hochgradige Mineralisierung in all diesen Brekzien ist entlang des Streichens und in der Tiefe weiterhin offen. Zwei historische Bohrlöcher, die in den 1,5 km mal 0,75 km großen mineralisierten Intrusivkörper (den “Chanape Igneous Complex”) im Zentrum des Chanape-Brekzien-Clusters gebohrt wurden, durchschnitten breite Zonen mit mäßiger Kupfer-Molybdän-Mineralisierung mit Gehalten, die typisch für die primäre (‘hypogene') Porphyrmineralisierung in Peru sind (d. h.d.h. Chanape Porphyry: 284m @ 0,32% Cu und 83 ppm Mo; CHDDH011).

Da in diesem Intrusionskomplex nur wenige Bohrungen durchgeführt wurden, besteht weiterhin ein großes Potenzial für ähnliche mineralisierte Intrusionen. Zusätzlich zu den historischen Bohrungen hat das Unternehmen im Rahmen seines Kartierungsprogramms 2021 auf dem Projekt bisher mehr als 20 Turmalinbrekzien identifiziert. Mindestens sechs Brekzienröhren weisen Cu-Au-Ag-Gehalte auf, die mit den Oberflächengehalten der historisch gebohrten Brekzien vergleichbar oder besser sind als jene, die bisher auf dem hochgradigen Projekt San Francisco des Unternehmens in Argentinien gefunden wurden (d.h. Chanape-Gesteinssplitter mit bis zu 35 g/t Au und 89 g/t Ag in Cu-gelaugten oxidierten Proben). Jüngste Schlitzproben umfassen: 39m @ 1,31 g/t Au, 9 g/t Ag, 0,06% Cu (Brekzie 11, Kanal C); 18m @ 3,47 g/t Au, 305 g/t Ag, 0,3% Cu, 1,3% Pb (San Antonio Brekzie, Kanal D); 25m @ 1,01 g/t Au, 11g/t Ag, 0,04% Cu (Brekzie 8, Kanal A).