Disney auf Dreimonatstief - Abo-Zahlen und Freizeitparks
Am 07. Mai 2024 um 17:21 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX) - Trübe Aussichten für das Abonnentenwachstum im Streaminggeschäft haben am Dienstag die Erhöhung der Gewinnziele von Walt Disney überschattet. Zudem dürften sich die Besucherzahlen in den Freizeitparks laut Disney nach den nach der Pandemie erreichten Spitzenwerten nun etwas abschwächen.
Anlegern gefiel das nicht, sie drückten die Papiere des Unterhaltungskonzerns mit einem Minus von rund zehn Prozent auf das tiefste Kursniveau seit Anfang Februar. Im US-Leitindex Dow Jones Industrial lagen sie damit abgeschlagen auf dem letzten Platz. Seit Jahresanfang haben sie aber noch immer mehr als 16 Prozent gewonnen und zählen zu den stärksten Dow-Werten.
Anfang Februar hatte der Kurs noch eine Lücke nach oben gerissen, weil es spürbare Verbesserungen im Streaming-Geschäft gab und deutlich höhere Ausschüttungen an die Aktionäre die Laune hoben./ajx/he
The Walt Disney Company ist ein Medien- und Unterhaltungskonzern. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Aktivitäten: - Betrieb von Themenparks und Hotelanlagen (33,9%): Betrieb von 10 Themenparks (35 Hotels) in den Vereinigten Staaten (Walt Disney World Resort, Disneyland Resort und Aulani; 6 Themenparks und 23 Hotels), Frankreich (Disneyland Paris; 2 Themenparks und 7 Hotels), Japan (Tokyo Disney Resort; 2 Themenparks und 5 Hotels), Hongkong (Hong Kong Disneyland; 1 Themenpark und 3 Hotels) und China (Shanghai Disney Resort; 1 Themenpark und 2 Hotels) (Stand: 01/10/2022). Der Konzern ist auch im Verkauf von Kreuzfahrten (Disney Cruise Line), der Organisation von Reisen (Disney Vacation Club und Adventures By Disney), dem Design und der Entwicklung von Parks und anderen Immobilien sowie dem Verkauf von Konsumgütern (Kinderbücher, Spielzeug, Spielesoftware, Filme usw.) tätig; - Betrieb von Fernseh- und Radiosendern (33,4%): inländische Sender (Disney Channels, ESPN, ESPN Radio, Freeform, FX Channels und National Geographic Channels) und internationale Sender (Disney, ESPN, Fox, National Geographic und Star). Die Gruppe entwickelt außerdem das Geschäft mit der Postproduktion von Filmen und dem Betrieb von Websites; - Video-Streaming (23,1%); - Produktion und Vertrieb audiovisueller Inhalte (9,6%): TV-Programme, Animationsfilme, TV-Serien, Musik, Live-Entertainment, etc. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (81,5%), Europa (10,4%) und Asien/Pazifik (8,1%).