PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Osteuropas Aktienmärkte haben am Mittwoch großteils mit Verlusten geschlossen. Das durchwachsene internationale Umfeld lieferte keine klare Vorgabe. Während Westeuropas Handelsplätze überwiegend im Plus notierten, fanden die US-Börsen keine gemeinsame Richtung. In Osteuropa konnte lediglich die Prager Börse zulegen.

Der tschechische PX zog um 1,14 Prozent auf 1483,58 Punkte an. Dabei ging es für die Anteilsscheine des Versorgers CEZ besonders stark um 2,8 Prozent hinauf. Moneta Money Bank verteuerten sich um 1,5 Prozent und Komercni Banka stiegen um 0,9 Prozent.

Der Bux in Ungarn büßte hingegen 1,29 Prozent auf 65 600,63 Zähler ein. Dabei lasteten die Kursverluste von 2,5 Prozent von OTP Bank deutlich auf dem Leitindex. Mol verloren 0,8 Prozent und Richter Gedeon 0,5 Prozent. Derweil stiegen MTelekom entgegen dem Trend um ein Prozent.

Der Wig 20 in Polen sank um 0,69 Prozent auf 2408,31 Punkte. Für den marktbreiten Wig beliefen sich die Verluste auf 0,33 Prozent, womit der Index bei 81 647,32 Zählern schloss.

Für die schwer gewichteten Werte im Wig 20 ging es mehrheitlich nach unten. Die Titel des Versicherers PZU verloren 1,5 Prozent. Im Finanzsektor gaben Pekao um 1,1 Prozent und PKO Bank Polski um ein Prozent nach.

Der russische RTS verlor 0,19 Prozent auf 1142.39 Zähler./sto/ste/APA/gl/jha/