Tops
Abiomed (+45 %): Johnson & Johnson wird den Herzpumpenhersteller für 16,6 Mrd. USD kaufen, was 380 USD je Aktie entspricht. Hinzu kommen gegebenenfalls 35 USD je Aktie, wenn bestimmte Entwicklungsmeilensteine erreicht werden.
Sinch (+44 %): Der schwedische Anbieter von Cloudlösungen zur Stärkung der Kundenbindung beeindruckte den Markt mit seinen veröffentlichten Ergebnissen, die dank der Anstrengungen zur Kostenkontrolle unter der Federführung des Interim-CEO Johan Hedberg erreicht wurden.
Ocado (+33 %): Die Aktie des britischen Unternehmens erlebte in der vergangenen Woche nach Ankündigung eines Vertrags mit dem südkoreanischen Konzern Lotte Shopping einen Höhenflug. Ocado wird den Konzern mit Technologielösungen beim Ausbau seines nationalen Vertriebsnetzes unterstützen.
Prosus (+20 %): Die Rally der chinesischen Technologieriesen kommt der auf das Internetsegment spezialisierten Holdinggesellschaft zugute, die an mehreren asiatischen Unternehmen beteiligt ist.
First Solar (+19 %): Die Aktie profitierte von der Kaufempfehlung von BofA Securities, die ihr Kursziel von 138 auf 165 USD anhob.
Adidas (+16 %): Der scheidende Puma-Chef Björn Gulden wird laut dem Manager Magazin zu Adidas wechseln.
Société Générale (+10 %): Die französische Bank legte am Freitag unerwartet gute Ergebnisse für das 3. Quartal vor.
Flops
Rogers (-54 %): Die Aktie stürzte in die Tiefe, nachdem DuPont den Abbruch seiner Übernahmepläne angekündigt hatte, weil die beiden Unternehmen nicht in der Lage waren, rechtzeitig die erforderlichen Genehmigungen der Aufsichtsbehörden zu erhalten. DuPont wird Rogers eine Entschädigung in Höhe von 162,5 Mio. USD zahlen, was die Anleger jedoch nicht milder stimmt.
Twilio (-43 %): Das US-Technologieunternehmen meldete einen Quartalsverlust. Die Aktie, die nur noch ein Zehntel ihres einstigen Höchstwerts kostet, setzte ihre Talfahrt fort.
Atlassian (-37 %): Auch bei diesem Titel sorgten die schlechten Quartalsergebnisse für weitere Kursverluste.
Fidelity National Information (-33 %): Enttäuschungen werden vom Markt derzeit nicht gut aufgenommen. Der US-Konzern veröffentlichte Ergebnisse, die leicht hinter den Erwartungen zurückblieben, und wurde dafür massiv abgestraft.
Zoominfo (-31 %): Die Anleger machten ihrem Unmut über die aktuellen Unternehmensmeldungen Luft. Die Quartalsergebnisse fielen zwar gut aus, doch der Jahresausblick wurde nach unten korrigiert.
Airbnb (-20 %): Die Ergebnisse zum 3. Quartal enttäuschten die Anleger, sodass die Aktie am Mittwoch kräftig Federn lassen musste.
BT Group (-9 %): Der britische Telekommunikationsanbieter wird seine Preise erhöhen müssen, um der Inflation die Stirn zu bieten, und muss noch mehr sparen. |