FRANKFURT (awp international)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Nach dem erfreulichen Wochenauftakt zeichnet sich für den Dax am Dienstag zunächst wenig Bewegung ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex gut zwei Stunden vor dem Xetra-Auftakt prozentual kaum verändert auf 16 680 Punkte. Damit steht der Dax knapp über der 21-Tage-Linie für den kurzfristigen Trend, um die er zuletzt gependelt war. In den USA nimmt die Berichtssaison derweil weiter Fahrt auf. Die Börsen in New York befinden sich in Rekordhöhen. Sie hätten ihren etwas holprigen Jahresstart inzwischen hinter sich, die Marktteilnehmer seien optimistischer geworden für die US-Wirtschaft und setzten auf das Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI), hiess es von der Commerzbank. Vor allem grosse Technologiekonzerne stehen in den USA in dieser Woche mit Quartalszahlen im Fokus. Hierzulande ist es unternehmensseitig am Dienstag noch recht ruhig.
USA: - GEWINNE - Am US-Aktienmarkt haben die wichtigsten Indizes ihre Rekordjagd mit angezogener Handbremse fortgesetzt. Sowohl der Dow Jones Industrial als auch der marktbreite S&P 500 und der technologielastige Nasdaq 100 hatten am Montag erneut Höchststände erklommen, legten am Ende aber nur noch mässig zu. Die Kursrally im Technologie-Sektor stützte abermals. Der Dow stieg um 0,36 Prozent auf 38 001,81 Punkte. Für den S&P 500 ging es um 0,22 Prozent auf 4850,43 Zähler nach oben. Der Nasdaq 100 gewann 0,09 Prozent auf 17 330,38 Punkte.
ASIEN: - GEWINNE IN CHINA - Spekulationen über staatliche Unterstützung für die schon länger sehr schwachen chinesischen Börsen haben diesen am Dienstag etwas Rückenwind verliehen. Die Behörden wollten umgerechnet rund 278 Milliarden US-Dollar "mobilisieren" als Teil eines Stabilisierungsfonds für den Aktienmarkt, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Der CSI 300 mit Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen stieg zuletzt 0,6 Prozent und in Hongkong gewann der Hang-Seng-Index 3,5 Prozent. Der japanische Leitindex Nikkei 225 , der sich auf dem höchsten Niveau seit rund 34 Jahren bewegt, schloss 0,1 Prozent im Minus.
DAX 16683,36 0,77 XDAX 16667,36 0,22 EuroSTOXX 50 4480,32 0,71 Stoxx50 4073,76 0,55 DJIA 38001,81 0,36 S&P 500 4850,43 0,22 NASDAQ 100 17330,38 0,09
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future 134,44 -0,01%
DEVISEN:
Euro/USD 1,0902 0,17 USD/Yen 148,12 0,05 Euro/Yen 161,49 0,22
ROHÖL:
Brent 80,23 +0,18 USD WTI 74,93 +0,17 USD
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PRESSESCHAU
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- Arabische Länder arbeiten an Plan für Zweistaatenlösung, WSJ
- Der Bund der Steuerzahler hält den Plan von Finanzminister Christian Lindner (FDP), allein den Kinderfreibetrag zu erhöhen, für gerechtfertigt, Interview mit Präsident Reiner Holznagel, Rheinische Post
- Institut der deutschen Wirtschaft hält Erhöhung des Kinderfreibetrags für richtig. Dann würden Kindergeld und Freibetrag seit 2020 "nahezu gleichauf um gut 22 Prozent" steigen, Gespräch mit Steuerexperte Tobias Hentze, Rheinische Post
- Luxusläden drängen sich vor Olympia auf Pariser Champs-Élysées, Les Echos
- Der Fahrgastverband Pro Bahn begrüsst die Verständigung der Länder-Verkehrsminister, den Preis des 49-Euro-Tickets für das Jahr 2024 stabil zu halten, Gespräch mit dem Vorsitzenden Detlef Neuss, Rheinische Post
bis 23.45 Uhr:
- Coinshares-Chef will mit Übernahme in den USA angreifen, Gespräch mit Jean-Marie Mognetti, BöZ
- GdL-Chef Claus Weselsky: neues DB-Angebot "keine Verhandlungsgrundlage", Gespräch, ZDF
- Investieren in ESG - Trends und Chancen, Gastbeitrag von Benedikt Herles, Head of ESG Innovation & Insights bei KPMG, BöZ
- Israel schlägt in dem seit mehr als 100 Tagen tobenden Gaza-Krieg eine zweimonatige Feuerpause vor, Axios
bis 21.00 Uhr:
- EnBW-Chef Andreas Schell hat Verständnis für Ärger über die hohen Energiekosten, Interview, Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten
- "Ohne Gaskraftwerke kann die Energiewende nicht gelingen", Gespräch mit EnBW-Chef Andreas Schell, HB
- Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sieht Finanzhilfen beim Wohnungsbau kritisch, Gespräch, HB
- Die EU-Kommission will ausländische Direktinvestitionen stärker kontrollieren lassen, HB
- Der Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, sieht im Atomausstieg Deutschlands einen Irrweg, Gespräch, HB
/mis/tv
