BASF hat am Mittwoch den Unternehmensveteranen Markus Kamieth zum Vorstandsvorsitzenden für das kommende Jahr ernannt. Der Chemieriese kämpft mit sinkenden Gewinnen und einem schleppenden Wirtschaftswachstum in seinen europäischen Heimatmärkten.
Das deutsche Unternehmen teilte in einer Erklärung mit, dass Kamieth im April den Vorstandsvorsitzenden Martin Brudermüller ablösen wird, der zuvor zum nicht-geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden des Automobilherstellers Mercedes Benz ernannt worden war.
Chief Technology Officer Melanie Maas-Brunner werde ihren laufenden Vertrag nicht über den 31. Januar hinaus verlängern, teilte BASF mit und fügte hinzu, sie habe den Wunsch, "sich über einen längeren Zeitraum hinweg neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen."
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BASF SE ist der größte Chemiekonzern der Welt. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- funktionale Produkte (44,1%): Katalysatoren (38,9% des Umsatzes), Leistungsmaterialien (23,9%), Monomere (22,7%), und Beschichtungen (14,5%);
- Hochleistungswerkstoffe (21,6%): Chemikalien für die Pflege (33,1% des Umsatzes), Dispersionen und Pigmente (31,8%), Performance Chemikalien (20,8%) und Nahrungsprodukte (14,3%);
- chemische Produkte (15%): Petrochemische Produkte (71,5% des Umsatzes) und Zwischenprodukte (28,5%);
- Agrochemikalien (14,6%);
- sonstige (4,7%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (9,9%), Europa (27,9%), Nordamerika (27,3%), Asien / Pazifik (25,4%) und Südamerika / Afrika / Naher Osten (9,5%).