Betolar hat wichtige Genehmigungen für ein Patent erhalten, bei dem es um die Nutzung von Abfällen zur Stromspeicherung geht. Dieses Patent wird nun auf den europäischen und indischen Markt ausgeweitet. Mit dem Aufstieg der erneuerbaren Energien ist es zu einer Herausforderung geworden, Angebot und Nachfrage bei der Stromerzeugung auszugleichen.

Dies erfordert neue Wege zur Speicherung von elektrischer Energie, insbesondere bei kurzfristigen Spitzenbelastungen. Betolar hat eine Methode zur Speicherung von elektrischer Energie entwickelt und patentieren lassen, bei der erhebliche Mengen an Materialien aus Abfällen verwendet werden können. In Europa wurde das Patent in den Mitgliedstaaten, die unter das einheitliche Patentsystem fallen, sowie in Spanien und Norwegen validiert.

In Finnland wurde das Patent bereits genehmigt. Außer in Europa ist das Patent auch in Indien erteilt worden. Es handelt sich um ein breiteres Basispatent, auf dem Schutzpatente aufgebaut werden können.

Der normale Produktentwicklungsprozess des Unternehmens bringt Innovationen hervor, die im besten Fall zu neuen, patentierbaren Lösungen mit Mehrwert führen. Betolar hat Patente für fünf Erfindungen erhalten. Darüber hinaus befinden sich acht Erfindungen im Prozess der Patentgenehmigung.

Im Einklang mit der IPR-Strategie von Betolar besteht die Hauptaufgabe von Patenten darin, das Geschäft von Betolar und seinen Kunden auf der Grundlage von Materialtechnologielösungen zu schützen. Daher wird erwartet, dass das Patentportfolio langfristig ein wesentlicher Bestandteil der Bewertung des Unternehmens sein wird. Es wird nicht erwartet, dass das Patent auf elektrische Spannung kurzfristig einen direkten Einfluss auf die Geschäftsentwicklung von Betolar hat.