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Unternehmenskommunikation

Presse-Information

03. November 2023

BMW Group setzt Erfolgskurs fort

  • Zipse: "Klar auf Kurs für unsere Jahresziele"
  • EBT-Margeim Konzern von 10,6% im Q3 und 11,9% per September
  • EBIT-Margeim Automobilsegment von 9,8% im Q3 und 10,3% per September
  • Free Cashflow im Automobilsegment bei 5,8 Mrd. € per September
  • Anteil der BEV-Auslieferungen im Q3 auf 15,1% des Gesamtabsatzes gesteigert

München. Die BMW Group setzt ihren profitablen Wachstumskurs in volatilem Geschäftsumfeld fort. Erneut hat das Unternehmen seine führende Position im weltweiten Premiumsegment behauptet und mit 621.699 Premiumautomobilen im dritten Quartal sowie 1.836.563 Einheiten per September (Q3 2022: 587.744 Eh. / +5,8%; 2022: 1.747.838 Eh. / +5,1%) ein solides Absatzplus erzielt.

Mit dem Wachstum vereint die BMW Group eine starke finanzielle Leistung: Nach

neun Monaten beträgt ihre EBT-Marge 11,9% (2022: 19,6%; im Q3: 10,6%;

2022: 11,0%). Die EBIT-Marge im Automobilsegment beläuft sich auf 10,3%

(2022: 8,7%; im Q3: 9,8%; 2022: 8,9%). Ohne die Abschreibungen für BBA- Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation beträgt die EBIT-Marge für das dritte Quartal 10,8% (Q3/2022: 10,1%) bzw. 11,4% (per Q3/2022: 11,7%) nach neun Monaten.

Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen unverändert mit einer EBIT-Marge im Automobilsegment im Korridor von 9-10,5% und einem soliden Wachstum der Auslieferungen. Zuwächse generieren sollen vorwiegend höherpreisige Modelle und

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vollelektrische Fahrzeuge. Der für das gesamte Jahr geplante Anteil der batterieelektrischen Fahrzeuge am Gesamtabsatz von 15% wurde im dritten Quartal mit 15,1% erreicht (2022: 8,9% / +69,7%). Im Neunmonatszeitraum stieg der BEV- Anteil auf 13,4% (2022: 7,3% / +83,6%).

"Unser drittes Quartal zeigt einmal mehr: Starke Produkte sorgen für starke Nachfrage - und das bei allen Antriebstechnologien. Damit sind wir klar auf Kurs für unsere im August angehobenen Jahresziele", sagte der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse, am Freitag. "Parallel zum erfolgreichen Geschäft der Gegenwart stellen wir die Weichen für morgen: Mit dem BMW Vision Neue Klasse haben wir auf der IAA Mobility nicht weniger als die Zukunft des Automobils gezeigt. So bringen wir die Mobilität für das nächste Jahrzehnt schon 2025 auf die Straße."

Im dritten Quartal hielt der Wachstumstrend für BMW in vielen der weltweiten Automobilmärkte an: Im Vergleich zum Vorjahr entspannte sich die Versorgungssituation, die Nachfrage nach Automobilen konnte besser bedient werden. Die Auslieferungen der BMW Group lagen in den Hauptregionen Amerika und Europa im Plus und erreichten in Asien das Vorjahresniveau. Während in Deutschland und in Europa deutliche Zuwächse zu verzeichnen waren (Europa: 221.735 Eh. / +12,9%; Deutschland: 68.569 Eh. / +12,4%), erzielte der US-amerikanische Markt mit 92.218 Auslieferungen ein solides Wachstum von 7,7% (2022: 85.631 Eh.).

In China erzielte die BMW Group im dritten Quartal Auslieferungen von 210.659 Automobilen (2022: 214.565 Eh. / -1,8%). Von Januar bis September legte die Marke BMW auf dem chinesischen Festland um +3,4% zu und wuchs damit stärker

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als der Gesamtmarkt (+2,4%). Die gesamten Auslieferungen der BMW Group stiegen in China per September auf 603.920 Fahrzeuge (594.089 Eh. / +1,7%). In dem geringeren Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum machte sich der Modellwechsel bei der Marke MINI bemerkbar.

Am stärksten erhöhten sich die Auslieferungen der batterieelektrischen Modelle. Von Juli bis September setzte die BMW Group 93.931 vollelektrische Fahrzeuge ab (2022: 52.305 Fahrzeuge / +79,6%). Im Zeitraum Januar bis September verdoppelten sich die BEV-Auslieferungen mit 246.867 Automobilen nahezu (2022: 128.195 Automobile / +92,6%). Das Absatzplus bei Letzteren rührt wesentlich von der Marke BMW, deren BEVs im Neunmonatszeitraum um 119,3% zulegten.

Das Unternehmen verfolgt konsequent die Elektrifizierung seines Portfolios: Mit dem Launch des neuen BMW i5* und dem kommenden Rolls-Royce Spectre* besitzt es bei allen drei Premiummarken sowie in den wesentlichen Segmenten mindestens ein vollelektrisches Modell. Bereits 2024 soll jedes fünfte Neufahrzeug des Unternehmens ein BEV sein und 2025 jedes vierte.

Von dem breiten und attraktiven Produktportfolio der BMW Group, darunter den neuen 7er-Modellen, der BMW 5er Baureihe und dem gerade in Europa beliebten BMW X1 sind weitere Wachstumsimpulse im vierten Quartal zu erwarten.

Leichter Anstieg der Konzernumsatzerlöse

Die Umsatzerlöse des Konzerns legten im dritten Quartal leicht auf 38.458 Mio. € (2022: 37.176 Mio. € / +3,4%) zu. Nach neun Monaten stiegen sie solide auf 112.530 Mio. € (2022: 103.088 Mio. € / +9,2%). Neben der vollständigen

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Einbeziehung des operativen Geschäfts von BMW Brilliance Automotive Ltd. (BBA) im Automobilsegment erhöhten das gestiegene Absatzvolumen und positive Produkt-Mix-Effekte die Erlöse. Währungseffekte, vorwiegend aus chinesischem Renminbi und US-Dollar, dämpften das Umsatzwachstum. Im Neunmonatszeitraum wirkten absatzbedingt gestiegene Herstellungskosten negativ.

Von Januar bis September 2023 war das operative Ergebnis von BBA durch die Vollkonsolidierung vollständig und durchgängig enthalten, im Vorjahreszeitraum erst ab dem 11. Februar 2022. Dies ist beim Vorjahresvergleich zu berücksichtigen.

Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen des Konzerns betrugen nach neun Monaten 5.223 Mio. € (2022: 4.894 Mio. € / +6,7%) und stiegen solide gegenüber dem Niveau des Vorjahres. Neben dem Entwicklungsaufwand für neue Modelle wie der neuen BMW 5er Reihe und die künftigen Modelle der NEUEN KLASSE flossen F&E-Leistungen vor allem in die weitere Elektrifizierung sowie Digitalisierung der Fahrzeugflotte und in automatisiertes Fahren. So findet in diesem Jahr der Roll-out des innovativen Betriebssystems "BMW Operating System 9" statt. Die teilautomatisierten ("hands-free") Fahrfunktionen Level 2+ in der neuen 5er Reihe und die hochautomatisierten Level 3-Funktionen sind zudem vorangetrieben worden.

Die Forschungs- und Entwicklungsquote (HGB) betrug 4,6% (2022: 4,7% / -0,1%-Pkte.)

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Die Investitionen der BMW Group stiegen nach neun Monaten deutlich auf 5.078 Mio. € (2022: 4.680 Mio. € / +8,5%). Im dritten Quartal betrugen die Investitionen 1.847 Mio. € getrieben durch den kontinuierlichen Hochlauf der Elektrifizierung sowie durch Digitalisierungsthemen (2022: 1.751 Mio. € / +5,5%). Die höchsten Aufwendungen lösten die Elektrifizierungsbaukästen der fünften und sechsten Generation sowie der Werksaufbau im ungarischen Debrecen aus.

Die Investitionsquote betrug im Neunmonatszeitraum 4,5% und blieb damit auf Vorjahresniveau (2022: 4,5%). Die Investitionen im vierten Quartal führen auf Jahressicht zu einer Investitionsquote von rund 6%.

Konzernergebnis im Q3 auf Vorjahresniveau

Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) lag im dritten Quartal mit 4.063 Mio. € (2022: 4.100 Mio. € / -0,9%) auf Vorjahresniveau. Darin enthalten ist ein Finanzergebnis in Höhe von -289 Mio. € (2022: 418 Mio. €), das im Wesentlichen durch die Fair-Value-Bewertung von Zinssicherungsgeschäften belastet war. Die EBT-Marge im Zeitraum betrug 10,6% (2022: 11,0%). Der Konzernüberschuss belief sich im dritten Quartal auf 2.931 Mio. € (2022: 3.175 Mio. € / -7,7%).

Von Januar bis September erzielte die BMW Group ein Vorsteuerergebnis von 13.414 Mio. € (2022: 20.256 Mio. € / -33,8%). Das Finanzergebnis in Höhe von -656 Mio. € (2022: 9.757 Mio. €) ist wesentlich auf die Fair-Value-Bewertung von Zinssicherungsgeschäften zurückzuführen. Im Vorjahr hatte die Neubewertung der gehaltenen BBA-Anteile in Höhe von 7,7 Mrd. € das Finanzergebnis, das Konzernergebnis und den Konzernüberschuss der BMW Group im Zuge der

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Vollkonsolidierung stark erhöht. Aufgrund dieses Basiseffekts waren diese Kennzahlen im Zeitraum von Januar bis September 2023 deutlich rückläufig.

Die EBT-Marge im Zeitraum Januar bis September betrug 11,9% (2022: 19,6%). Im Neunmonatszeitraum betrug der Konzernüberschuss 9.551 Mio. € (2022: 16.407 Mio. € / -41,8%).

BMW AG setzt Aktienrückkauf fort

Im Juli 2023 wurde das zweite Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 2 Mrd. € begonnen. Dieses hat seit Juli 2023 zum Rückkauf von 2.659.869 Stammaktien und 530.588 Vorzugsaktien geführt, die als eigene Anteile ausgewiesen wurden. Im dritten Quartal wurden zudem die im ersten Aktienrückkaufprogramm zwischen Juli 2022 und Juni 2023 erworbenen 24.123.400 eigenen Aktien (22.199.529 Stammaktien und 1.923.871 Vorzugsaktien) eingezogen. Das Grundkapital wurde um 24.123.400 € herabgesetzt.

EBIT im Automobilsegment im Q3 solide und per September deutlich gestiegen Im Segment Automobile blieben die Umsatzerlöse im dritten Quartal mit 32.096 Mio. € (2022: 32.290 Mio. € / -0,6%) auf Vorjahresniveau. Ohne Berücksichtigung der negativen Währungseffekte, insbesondere aus chinesischem Renminbi und US-Dollar, stiegen die Umsatzerlöse solide um +6,5%.

Gegenüber dem Vorjahr wirkte sich das gestiegene Absatzvolumen umsatzerhöhend aus. Im Neunmonatszeitraum führten das Wachstum der Auslieferungen und der positive Preiseffekt zu einem soliden Anstieg der

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Umsatzerlöse um 6,7% (währungsbereinigt: +10,9%) auf 94.994 Mio. € (2022: 89.031 Mio. €).

Der gestiegene Fahrzeugabsatz erhöhte wiederum die Umsatzkosten, die jedoch durch Währungseffekte entlastet wurden. Zudem waren im dritten Quartal Abschreibungen für BBA-Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation in Höhe von rund 0,3 Mrd. € in den Umsatzkosten enthalten (2022: 0,4 Mrd. €).

Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) profitierte im Wesentlichen vom Zuwachs bei den Auslieferungen und stieg im dritten Quartal solide auf 3.135 Mio. € (2022: 2.873 Mio. € / +9,1%). Die im Vergleich zum Vorjahr gestiegene EBIT-Marge von 9,8% (2022: 8,9%) unterstreicht die gute operative Leistung des Automobilsegments. Ohne die Abschreibungen für BBA-Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation beträgt die EBIT-Marge 10,8% (Q3/2022: 10,1%).

In den ersten neun Monaten erzielte das Segment Automobile deutliche Zuwächse und wies ein EBIT von 9.810 Mio. € (2022: 7.703 Mio. € / +27,4%) aus. Die EBIT-Marge betrug im Zeitraum 10,3% (2022: 8,7%). Ohne die Abschreibungen für BBA-Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation beträgt die EBIT-Marge 11,4% (per Q3/2022: 11,7%).

"Wir steuern unser Kerngeschäft auf einem langfristigen und profitablen Wachstumskurs. Dafür investieren wir umfassend in unsere Zukunft: Wir digitalisieren und elektrifizieren unsere Produkte und entwickeln das gesamte Unternehmen in eine neue Dimension. Wir stärken unsere Innovationskraft und schaffen Wert für unsere Anteilseigner. Die solide Kundennachfrage zeigt

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uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagte Finanzvorstand Walter Mertl.

Der Free Cashflow des Segments Automobile betrug im dritten Quartal

2.618 Mio. € (2022: 2.106 Mio. € / +24,3%). Zum 30. September lag der Wert bei

5.759 Mio. € (2022: 9.876 Mio. € / -41,7%). Im Vorjahr war der positive Einmaleffekt von rund 5 Mrd. € aus der Vollkonsolidierung von BMW Brilliance enthalten.

"Der Free Cashflow des Automobilsegments zeigt die finanzielle Solidität unseres Kerngeschäfts. Trotz hoher Investitionen in die Transformation des Unternehmens profitieren wir in einem volatilen Umfeld von stabilen Mittelzuflüssen. Im vierten Quartal planen wir einen Abbau unserer Vorräte, was den Free Cashflow positiv beeinflussen wird. Dagegen wird der Anstieg der Investitionsquote auf rund 6% (per September: 4,5%) und der geplante, deutliche Hochlauf unserer Kosten sowie Steuerzahlungen den Free Cashflow im Schlussquartal belasten", so Mertl.

Für das Gesamtjahr 2023 wird ein Free Cashflow von mindestens 6 Mrd. € erwartet.

Segment Finanzdienstleistungen zeigt Aufwärtstrend

Im dritten Quartal erzielte BMW Group Financial Services Zuwächse bei der Anzahl der Neuverträge mit Endkunden als auch beim Neugeschäftsvolumen, da das durchschnittliche Finanzierungsvolumen je Fahrzeug stieg. Die Penetrationsrate, der Anteil an BMW Group Neuwagen, die durch das Segment Finanzdienstleistungen verleast oder finanziert wurden, betrug im

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dritten Quartal 38,0% (2022: 38,3% / -0,3%-Pkte).

Das Vorsteuerergebnis des Segments zeigte ein solides Plus und betrug 747 Mio. € (2022: 691 Mio. € / +8,1%).

Im Neunmonatszeitraum erzielte das Segment ein Vorsteuerergebnis von 2.451 Mio. € (2022: 2.672 Mio. € / -8,3%). Der Rückgang resultiert hauptsächlich aus höheren Refinanzierungskosten und dem niedrigeren Vertragsbestand. Die Vermarktungserlöse bei Leasingrückläufern waren weiterhin hoch.

Die Kreditverlustrate liegt nach wie vor auf einem historisch niedrigen Niveau von 0,15%. Das Segment ist adäquat gegen Risiken abgesichert.

Segment Motorräder steigert erneut Auslieferungen im Jubiläumsjahr

Das Segment Motorräder übergab im dritten Quartal 52.037 BMW Motorräder und Scooter in Kundenhand und erreichte damit das hohe Vorjahresniveau (2022: 51.778 Eh. / +0,5%). Dank seines attraktiven Produktportfolios und insbesondere dank neuer Modelle wie dem faszinierenden Power Roadster M 1000 R konnte es von Januar bis September den Absatz leicht auf 164.908 Einheiten steigern (2022: 159.333 Eh. / +3,5%).

Die Umsatzerlöse des Segments beliefen sich im dritten Quartal auf 650 Mio. € (2022: 822 Mio. € / -20,9%; währungsbereinigt: -18,1%). Vor allem die gegenüber dem Vorjahr veränderte Kalendarisierung der Modelleinführungen führten im dritten Quartal zu einem EBIT-Rückgang auf -4 Mio. € (2022: 87 Mio. € / -104,6%) und einer negativen EBIT-Marge von -0,6% (Q3/2022: 10,6%).

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Im Neunmonatszeitraum erzielte BMW Motorrad eine leichte Umsatzsteigerung auf 2.571 Mio € (2022: 2.485 Mio. € / +3,5%; währungsbereinigt: +5,5%). Von Januar bis September lag das EBIT des Segments mit 308 Mio. € (2022: 322 Mio.

  • / -4,3%) dagegen leicht unter dem Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge betrug 12,0% (2022: 13,0%).

Im vierten Quartal folgt mit der Markteinführung der neuen R 1300 GS das wichtigste Produkthighlight des Jahres. Als weltweit erfolgreichstes Premium Motorrad sollte die runderneuerte und mit zahlreichen Innovationen ausgestattete Boxer GS ein profitabler Absatztreiber des Segments sein.

BMW Group bestätigt Jahresprognose

Im Vorjahresvergleich rechnet die BMW Group wie bisher mit einem Wachstum auf den weltweiten Automobilmärkten. In Europa und den USA ist gegenwärtig von robust wachsenden Märkten auszugehen. In China wird allenfalls ein leichtes Wachstum des Automobilmarkts erwartet.

Für den Rest des Jahres erwartet das Unternehmen eine stabile Geschäftsentwicklung und bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2023 für alle Segmente. Dies setzt voraus, dass sich die geopolitischen und makroökonomischen Rahmenbedingungen nicht deutlich verschlechtern.

Aufgrund der besseren Verfügbarkeit von Fahrzeugen, einer guten Auftragslage und der positiven Volumenentwicklung plant das Unternehmen 2023 mit einem soliden Wachstum der weltweiten Auslieferungen an Kunden.

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BMW - Bayerische Motoren Werke AG published this content on 03 November 2023 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 03 November 2023 08:10:49 UTC.