Zürich (Reuters) - Der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant hat zum Jahresauftakt bei weniger Umsatz rentabler gearbeitet.

Die Verkaufsvolumen stabilisierten sich im ersten Quartal, während die Preise zurückgingen. "Die Kunden haben ihre Lagerbestände in begrenztem Umfang wieder aufgestockt, obwohl die Unsicherheit über die zugrundeliegende Nachfrage anhält", erklärte Konzernchef Conrad Keijzer am Dienstag. Die Verkaufserlöse sanken im Zeitraum Januar bis März um 16 Prozent auf 1,01 Milliarden Franken, das operative Ergebnis (Ebitda) dagegen stieg um vier Prozent auf 173 Millionen Euro. Die operative Gewinnmarge verbesserte sich auch dank Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz auf 17,1 von 13,9 Prozent in der Vorjahresperiode.

An der Jahresprognose hält Clariant fest. Der Umsatz soll dieses Jahr währungsbereinigt um einen niedrigen einstelligen Prozentbetrag steigen und die Ebitda-Marge soll sich auf rund 15 Prozent verbessern. Vergangenes Jahr waren es zehn Prozent Umsatzplus und 13,9 Prozent Ebitda-Marge. 2025 sollen es dann 17 bis 18 Prozent Ebitda-Marge sein.

(Bericht von Paul Arnold, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)