Continental hat im wichtigsten Geschäftsbereich Automotive im ersten Quartal einen rückläufigen Umsatz verzeichnet und operativ einen Verlust verbucht. Den überraschend vorgelegten Eckzahlen zufolge sank der Umsatz auf rund 4,8 Milliarden von 5,0 Milliarden Euro im Vorjahr. Analysten haben im Konsens einem dem Unternehmen verbreiteten Konsens zufolge mit 4,9 Milliarden Euro gerechnet. Die bereinigte EBIT-Marge wird Conti zufolge bei etwa minus 4,3 Prozent erwartet nach plus 0,8 Prozent im Vorjahr. Analysten haben mit minus 1,8 Prozent gerechnet.

Conti begründet das schwächere Abschneiden mit einem niedrigeren Volumen vor allem in Europa sowie noch ausstehenden Neuverhandlungen von Preisen mit Kunden. Zudem habe es verzögerte Produktanläufe gegeben. Darüber hinaus habe sich die Lohninflation negativ ausgewirkt.

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April 16, 2024 12:48 ET (16:48 GMT)