(Alliance News) - Directa SIM Spa hat am Freitag unter Bezugnahme auf die heute erschienenen Presseartikel erklärt, dass gegen das Unternehmen nicht ermittelt wird".

Directa - so heißt es in der Mitteilung des Unternehmens weiter - "nimmt zur Kenntnis, dass gegen den Vorstandsvorsitzenden aufgrund von Dokumenten, die dem Unternehmen im Rahmen eines Gerichtsverfahrens, das sich noch in der Phase der Voruntersuchung befindet, übermittelt wurden, bei der Turiner Staatsanwaltschaft ermittelt wird, vermutlich im Zusammenhang mit der Ausübung der Führungsrolle. Directa SIM hat zusammen mit seinen Geschäftsführern den Justizbehörden und den Aufsichtsbehörden volle Kooperation zugesichert und vertraut darauf, dass im Laufe der Ermittlungen die völlige Straffreiheit des Vorstandsvorsitzenden aufgedeckt wird. Gegen keinen anderen derzeitigen Direktor, keinen Manager oder Mitarbeiter von Directa SIM wird derzeit ermittelt.

Gegenstand der gerichtlichen Untersuchung sind Aktivitäten, die sich auf einen Teil der Geschäfte von Directa mit institutionellen Kunden beziehen. Privatkunden scheinen in keiner Weise von der Affäre betroffen zu sein.

"Der Verwaltungsrat der SIM hält die genannten Aktivitäten zwar für rechtmäßig, hat aber zum Schutz aller Beteiligten bereits einen Plan aufgestellt, der eine rasche Beendigung der fraglichen Aktivitäten ermöglichen wird. Die ergriffenen Maßnahmen beeinträchtigen nicht die Solidität des Unternehmens und haben nur geringfügige wirtschaftliche Auswirkungen auf die Bilanzen der Jahre 2023 und 2024", heißt es in der Mitteilung von Directa SIM.

Directa SIM schloss am Freitag 6,0 Prozent im Minus bei 3,93 EUR pro Aktie.

Von Maurizio Carta, Reporter der Alliance News

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