Freeport-McMoRan Inc. Aktien weisen eine interessante Chartkonstellation bei einer horizontalen Konsolidierung auf. Die Akkumlationsphase wird in absehbarer Zeit einem Ausbruch nach oben weichen.
Übersicht
● Der Refinitiv ESG-Score des Unternehmens schneidet besonders gut ab. Dieser Score ist ein Nachhaltigkeits-Ranking, das Unternehmen innerhalb einer Branche vergleicht.
Stärken
● Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sind die Margen des Unternehmens besonders hoch.
● Das Unternehmen verfügt über eine solide finanzielle Situation angesichts seines hohen Liquiditätsbestandes und großer Gewinnspannen.
● Die Analysten haben ihre Meinung über das Unternehmen in den letzten zwölf Monaten deutlich revidiert.
Schwächen
● Die erwartete Umsatzentwicklung führt zum Rückschluss einer durschnittlichen Wachstumsrate über die kommenden Geschäftsjahre.
● In Relation zum Wert der Sachanlagen erscheint die Bewertung des Unternehmens relativ hoch.
● Der Konzern zahlt keine oder nur wenig Dividende aus und gehört daher nicht zur Kategorie der renditestarken Unternehmen.
● Die Aussichten zur Umsatzentwicklung für die kommenden Jahre wurden in den letzten vier Monaten nach unten korrigiert.
● Die Tendenz der Ergebniskorrekturen der letzten 12 Monate ist klar negativ. Generell erwarten die Analysten jetzt eine niedrigere Rentabilität als vor einem Jahr.
● Die Analysten haben ihre Gewinnerwartungen über die letzten Monate gesenkt.
Freeport-McMoRan Inc. ist auf die Exploration und den Betrieb von Kupfer- und Goldminen spezialisiert, die sich hauptsächlich in den Vereinigten Staaten, Peru, Chile, Indonesien und im Kongo befinden. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien auf: - Kupfer (74,6%): raffiniertes Kupfer und Kupferkonzentrate (4,1 Milliarden Unzen im Jahr 2023 verkauft); - Gold (14,5%): 1.713.000 Unzen verkauft; - Molybdän (8,4%): 1,3 Milliarden Unzen verkauft; - Sonstiges (2,5%). Die Nettoverkäufe verteilen sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (31,8%), Schweiz (17,4%), Japan (15%), Spanien (5,5%), Singapur (5,1%), China (4,7%), Indonesien (3,3%), Deutschland (3,1%), Chile (1,9%), Vereinigtes Königreich (0,7%) und Sonstige (11,5%).