GE HealthCare hat SIGNA MAGNUS vorgestellt, einen nach FDA 510(k) angemeldeten kopfbasierten Magnetresonanz (MR)-Scanner zur Erforschung von Fortschritten in der Neurowissenschaft, die durch die Leistungsbeschränkungen herkömmlicher Ganzkörper-MR-Systeme eingeschränkt sind. Die Neurowissenschaften, insbesondere die Erforschung psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer, sind durch technologische und biologische Beschränkungen eingeschränkt, so dass viele Aspekte der Gehirnstruktur und -funktionalität weitgehend unerforscht sind. 43% der Weltbevölkerung leiden an neurologischen Störungenii, doch nur ein Bruchteil davon kann mit der MRT diagnostiziert werden, so dass die Notwendigkeit besteht, die klinischen Anwendungen der MRT in der Neurologie zu erweitern. SIGNA MAGNUS repräsentiert die Vision von GE HealthCare vom fortschrittlichsten 3.0T MR-Bildgebungsgerät des Unternehmens, das speziell für die höchsten Standards der neurologischen und onkologischen Forschung für die reine Kopfbildgebung entwickelt wurde.

SIGNA MAGNUS steht an der Spitze der MR-Exzellenz und wurde entwickelt, um Details und Klarheit zu bieten, die eine eingehende Erforschung der Mikrostruktur, der Mikrogefäße und der Funktion des Gehirns ermöglichen. Mit SIGNA MAGNUS wird GE HealthCare dazu beitragen, dass Neurowissenschaftler, Neurologen, Neuroradiologen und Onkologen Grenzen überwinden können, um die Diagnose, das Verständnis und die Behandlung komplexer Krankheiten zu verbessern. Dieses fortschrittliche System bietet mit seiner HyperG-Gradiententechnologie mit 300 mT/m und 750 T/m/s eine überragende Gradientenleistung, die die Erkennung von feinen Details ermöglicht, die bisher unerreichbar waren.

Forscher können die Fähigkeiten des SIGNA MAGNUS in vollem Umfang nutzen, um die Grenzen fortschrittlicher anatomischer, diffuser und funktioneller Techniken zu erweitern, verstärkt durch die neuesten Deep-Learning-Algorithmen, die GE HealthCare zu bieten hat. SIGNA MAGNUS ist als Tor zu neuen Forschungsmöglichkeiten konzipiert und hilft mit seinem enormen Potenzial bei der Entdeckung neuer Parameter und Biomarker. Sein innovatives asymmetrisches Gradientendesign ermöglicht eine bemerkenswerte Diffusionsleistung, die einen extrem hohen B-Wert bei kurzen Echozeiten (TEs) erreicht, was das Verständnis der neuronalen Architektur weiter verfeinert.

Darüber hinaus sind viele 3.0T-Systeme von GE HealthCare auf SIGNA MAGNUS aufrüstbar, was potenziellen Kunden helfen wird, Investitionskosten zu sparen. Im März 2024 wurde das Forschungssystem MAGNUS erfolgreich im Brigham and Women's Hospital, einer führenden Forschungseinrichtung, installiert. Das Brigham-Team wird eine entscheidende Rolle in der Zusammenarbeit mit GE HealthCare bei der Erforschung von Hochleistungs-Neuro-MR spielen.

Durch die Förderung eines reichhaltigen Umfelds für Innovation und Zusammenarbeit ist GE HealthCare weiterhin führend bei der Umgestaltung der medizinischen Forschung und der Gesundheitsversorgung mit dem Ziel, sicherzustellen, dass jeder wissenschaftliche Fortschritt zu sinnvollen Gesundheitsergebnissen für Patienten weltweit führt.