Metacon AB (publ) hat einen Rahmenliefervertrag (MSA) mit Ground Investment Corp. SRL, Rumänien (GIC) einen Rahmenliefervertrag (MSA) für eine 10-MW-Wasserstofferzeugungsanlage in Containern im Wert von 16.133.000 EUR, etwa 177 Millionen SEK zum heutigen Wechselkurs, abgeschlossen. Der Vertrag umfasst die Lieferung eines integrierten Wasserstoffsystems, bestehend aus einer elektrolysebasierten Wasserstoffproduktionseinheit, einer Wasserstoffkompressions- und Speichereinheit, einer Brennstoffzelleneinheit sowie einer integrierten Wasserstofftankstelle.

Projektstart und Auftragserteilung stehen noch unter dem Vorbehalt einer Entscheidung über die EU-Förderung für GIC. Mit dieser Wasserstofferzeugungsanlage mit einer Gesamtkapazität von 10 MW (Wasserstoffproduktionskapazität entspricht 4,3 Tonnen pro Tag) will GIC zunächst ca. 1,3 Tonnen/Tag erneuerbaren grünen Wasserstoff unter Verwendung von erneuerbarer Energie aus einer 30 MW Windkraftanlage für verschiedene Zwecke produzieren. Diese Zwecke bestehen darin, die gesamte Energieproduktion der Windkraftanlage auszugleichen, Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FC-EV's) zu betanken und komprimierten grünen Wasserstoff an Dritte zu liefern.

GIC beginnt mit der Entwicklung komplexer Projekte zur Integration von grünen Wasserstoffsystemen in ihre bestehenden Anlagen für erneuerbare Energien und hat Metacon als Lieferanten für dieses Projekt ausgewählt. Der Vertrag wird in zwei Phasen ausgeführt, Phase I und Phase II. Phase I besteht aus vorbereitenden Arbeiten wie Projektierung, technische Zeichnungen, Fundamentzeichnungen usw.

und wird unmittelbar nach Erhalt der Mitteilung über den Beginn der Arbeiten durch GIC beginnen. Phase II besteht aus den Liefer- und Installationsarbeiten gemäß dem vereinbarten Vertrag und umfasst einen 10-MW-Elektrolyseur, einen Mitteldruck-Wasserstoffkompressor mit 1656 Nm3/h für etwa 4,6 Tonnen komprimierten Wasserstoff, eine 1-MW-Brennstoffzelle und eine Wasserstofftankstelle mit einer Betankungskapazität von mindestens 300 kg/Tag bei 350 bar. Die Parteien haben sich darauf geeinigt, dass eine Voraussetzung für den Beginn von Phase I darin besteht, dass GIC die für das Projekt beantragten EU-Mittel erhält.

Wir gehen davon aus, dass diese Entscheidung in der ersten Hälfte des Jahres 2023 getroffen wird. Das Angebot für den Vertrag ist Teil des Antrags für das EU-Förderprogramm. Sollte die EU-Finanzierung nicht bewilligt werden, werden die Parteien nach Treu und Glauben die Möglichkeit erörtern, das Projekt trotzdem zu den derzeitigen Vertragsbedingungen durchzuführen und/oder gegebenenfalls entsprechende Vertragsänderungen zu vereinbaren.

Der Vertragspreis für die in den Phasen I und II vorgesehenen Arbeiten beläuft sich auf 16.133.000 EUR, was nach dem heutigen Wechselkurs etwa 177 Millionen SEK ohne Mehrwertsteuer entspricht. Bei Beginn der Phase I leistet der Käufer eine erste Zahlung in Höhe von 150.000 EUR exkl. MwSt.

MWST.