MIRA Pharmaceuticals, Inc. gab aktualisierte Informationen zu dem patentierten, vorklinischen Medikamentenkandidaten des Unternehmens mit der Bezeichnung "MIRA1a" bekannt. MIRA1a ist ein oral einzunehmender pharmazeutischer Marihuana-Kandidat, der sich in der präklinischen Untersuchung zur Behandlung erwachsener Patienten befindet, die unter Angstzuständen und kognitivem Verfall leiden, was häufig mit Demenz im Frühstadium einhergeht. In seinen früheren öffentlichen Einreichungen bei der Securities and Exchange Commission und anderen öffentlichen Bekanntmachungen, einschließlich der beiden Registrierungserklärungen des Unternehmens auf Formular S-1, die am 2. August 2023 und am 27. Dezember 2023 für wirksam erklärt wurden (Aktenzeichen.

333-273024 bzw. 333-276118) (die ?Registration Statements?), gab das Unternehmen bekannt, dass es mehrere positive präklinische Studien zu MIRA1a abgeschlossen hat und welche Ergebnisse diese Studien erbracht haben. Das Unternehmen verfügt über ein eingetragenes US-Patent in Bezug auf MIRA1a (das ?MIRA1a-Patent?). Das Unternehmen gab in den Registrierungsunterlagen bekannt, dass Curia Global, ein Drittanbieter für die Herstellung von Arzneimitteln, Entwicklungs- und Produktionsdienstleistungen im Zusammenhang mit der Herstellung von MIRA1a-Chargen erbringt, die das Unternehmen im Rahmen der MIRA1a-Studien verwendet.

Im Juni 2023 begann das Unternehmen die Zusammenarbeit mit Recipharm Israel Ltd. als alternativem Drittanbieter für die Arzneimittelherstellung. Entdeckung eines neuen Moleküls (MIRA-55): Ende 2023 begann das Unternehmen auf der Grundlage von Gesprächen mit seinen Vertragsherstellern zu vermuten, dass es sich bei dem in den MIRA1a-Studien verwendeten Wirkstoff nicht um MIRA1a, sondern um ein neues Molekül mit einer anderen chemischen Struktur als MIRA1a handelte. Das Unternehmen begann daraufhin mit bestätigenden Analysen bezüglich der Entdeckung dieses neuen Moleküls und seiner potenziellen Eigenschaften.

Das Unternehmen bezeichnet dieses neu entdeckte Molekül nun als "MIRA-55". Anfang Februar 2024 kam das Unternehmen aufgrund seiner Analysen zu dem Schluss, dass die beabsichtigte MIRA1a-Verbindung (basierend auf dem MIRA1a-Patent) während des Herstellungs- und Scale-up-Prozesses tatsächlich als MIRA-55 synthetisiert wurde. Im Anschluss an diese Synthese verwendete das Unternehmen auf der Grundlage von Analysezertifikaten die MIRA-55-Verbindung in den MIRA1a-Studien, was zu den berichteten positiven präklinischen Ergebnissen führte.

Folglich sind alle zuvor veröffentlichten präklinischen Testergebnisse, einschließlich derer in den Registrierungserklärungen, auf den Wirkstoff MIRA-55 zurückzuführen. Auf der Grundlage der bisherigen präklinischen Analysen ist das Unternehmen davon überzeugt, dass MIRA-55 eine Verbesserung gegenüber MIRA1a darstellt, da es eine höhere Potenz und ein größeres Wirksamkeitspotenzial aufweist. Anfang März 2024 reichte das Unternehmen einen vorläufigen Patentantrag für MIRA-55 ein und strebt damit einen weltweiten Patentschutz an.

Wenn ein solches Patent erteilt wird, würde das Unternehmen die Patentrechte sowohl für MIRA1a als auch für MIRA-55 besitzen. Weitere Tests sind erforderlich, um die vorläufigen Annahmen des Unternehmens zu bestätigen. Auf der Grundlage der bisherigen Entdeckungen des Unternehmens hat das Unternehmen jedoch beschlossen, MIRA-55 als Leitwirkstoff für seinen oralen pharmazeutischen Marihuana-Kandidaten voranzutreiben und gleichzeitig die Rechte an MIRA1a zu behalten.